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Afghanistan: Lawinen verschütten Dutzende Menschen

Meldung vom 07.03.2012

Der Winter in den afghanischen Bergdörfern ist dieses Jahr wieder besonders hart ausgefallen. Nicht nur die eiskalten Temperaturen von bis zu minus 40 Grad müssen die Menschen dort überleben, sondern sie werden auch durch Naturgewalten wie Lawinen bedroht. In der afghanischen Gebirgsprovinz Badachschan sind jetzt mehrere Schneelawinen abgegangen. Dabei wurden mindestens 37 Menschen getötet. Die Zahl der Opfer könnte aber noch anwachsen. Ein Dorf wurde vollständig unter Schneemassen begraben.

Lawinen haben im Nordosten Afghanistans ein ganzes Dorf begraben, mindestens 37 Menschen starben. Weitere Bewohner der Gemeinde Schireen Nasam in der Gebirgsprovinz Badachschan seien verletzt worden, gab ein Sprecher der Regionalregierung an.

Die Zahl der Toten könnte jedoch weitaus höher ausfallen, da noch Häuser unter den Schneemassen verschüttet sind. Möglicherweise seien alle 200 Bewohner in den Lawinen gestorben, sagte ein Beobachter. Hubschrauber der afghanischen Armee hätten sich zum Unglücksort aufgemacht, um die Rettungskräfte zu unterstützen.

Weitere Lawinen sind am Samstag über ein Dorf im Bezirk Darwas niedergegangen. Regierungsvertreter aus der Provinzhauptstadt Faisabad erreichten die entlegene Region erst nach elfstündiger Fahrt, wie der Vize-Gouverneur von Badachschan, Schams Ul Rahman, berichtete.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Spiegel Online“, spiegel.de

Schlagwörter: Afghanistan, Lawinen, Schnee, Winter, Bergdorf, Badachschan, Schireen Nasam, Darwas