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Nord-Rumänien: Hochwasser dauert an

Meldung vom 28.07.2008

Im Norden von Rumänien haben die Menschen am vergangenen Samstag weiter gegen die seit Freitag steigenden Wassermassen gekämpft und sich auf die nächsten Flutwellen vorbereitet.

In dieser besonders schwer getroffenen Region arbeiteten Einwohner und amtliche Helfer an Deichen aus Sandsäcken – zeitweise bei heftigem Regen. Die Evakuierung von Einwohnern aus meterhoch im Wasser stehenden Bauernhäusern wurde fortgesetzt.

Nachdem in dem Ort Horodnic ein Deich gebrochen war, rechnete man mit der Überflutung von weiteren drei Dörfern. Der am Freitag von den Fluten mitgerissene zehnjährige Junge galt am Samstag immer noch als vermisst.

Die nächste Flutwelle erwartete man an dem aus der Ukraine kommenden Fluss Prut. Ausgelöst wurden die Überschwemmungen von tagelangen sintflutartigen Regenfällen in den Karpaten. Das Wasser steige mit besorgniserregender Geschwindigkeit.

Offiziellen Angaben zufolge wurden allein im Raum Suceava bis Samstag 300 Menschen in Sicherheit gebracht. Mindestens 750 weitere Bewohner des Dorfes waren in ihren Häusern eingeschlossen.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Der Standard“, derStandard.at