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Mexiko: Drogenboss muss 25 Jahre hinter Gitter

Meldung vom 04.04.2012

Die USA haben ein Urteil gegen einen mexikanischen Drogenboss gefällt. Der frühere Chef eines mexikanischen Drogenkartells ist in Kalifornien zu 25 Jahren Haft verurteilt worden. Ein Bundesgericht in San Diego verhängte die Strafe gegen Benjamin Arellano Felix, der zuvor eine Geständnis abgelegt hatte, an Drogenhandel, organisiertem Verbrechen und Geldwäsche beteiligt gewesen zu sein.

Der Drogenboss hat auch eine Geldstrafe von 100 Millionen Dollar erhalten. Da sein Schuldeingeständnis mildernde Wirkung auf das Urteil hatte, kam der Ex-Anführer des berüchtigten Tijuana-Kartells mit einer relativ geringen Strafe davon. Andere Mitglieder des Kartells, darunter auch Brüder von Arellano Felix, sitzen in Mexiko mit lebenslangen Haftstrafen im Gefängnis. Nach Mitteilung der Staatsanwaltschaft soll der 58-Jährige nach Absitzen der Strafe in den USA allerdings den Rest einer 22-jährigen Haftstrafe in seiner Heimat verbüßen.

Arellano Felix war im vorigen Jahr an die USA übergeben worden. Die Behörden in Mexiko hatten ihn 2002 ergriffen. Die Arellano-Brüder leiteten seit den 80er Jahren im Nordwesten Mexikos ein Drogenkartell, das große Mengen Kokain und andere illegale Drogen in die USA schmuggelte. Die Bande wurde beschuldigt, hunderte Morde verübt zu haben. Nach der Festnahme von Benjamin Arellano Felix ging es bergab mit dem Kartell.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Stuttgarter Zeitung“, stuttgarter-zeitung.de

Schlagwörter: Mexiko, Drogenkrieg, Drogenboss, Drogenmafia, Tijuana-Kartell, Benjamin Arellano Felix, Haftstrafe, USA, Morde, Drogenhandel, Drogenschmuggel, Geldwäsche, San Diego