Unser Service für Sie | |
[ » Newsletter ] [ » zum Kontakt-Formular ] [ » Material bestellen ] [ » Geschenke bestellen ] |
Berichte & Nachrichten | |
[ » Berichte aus unseren Hilfsprojekten ] [ » Nachrichten aus dem Umfeld unserer Hilfsprojekte ] |
Videos aus unseren Projekten finden Sie auf unserem Youtube-Kanal.
[ » Gebende Hände – Youtube-Kanal ]
Südsudan: Juba lenkt ein |
Meldung vom 23.04.2012
Mehr als eine Woche nach der Besetzung des Ölfelds Heglig hat der Südsudan seine Truppen wieder zurückbeordert. Die Kriegsgefahr erschien damit fürs Erste deutlich zurückgegangen. Die sudanesische Führung feierte den Rückzug des Südens schon als Sieg. Die Bombardements der nordsudanesischen Luftwaffe gingen offenbar weiter.
Südsudans Informationsminister Barnaba Marial Benjamin hatte zuvor vor Journalisten in Juba bestätigt, Präsident Salva Kiir habe den Rückzug binnen dreier Tage angeordnet. Damit lenkte die Regierung in Juba aufgrund von zahlreichen Appellen von politischen Führern aus aller Welt ein, sagte Benjamin. Auch solle so die Basis für eine Verhandlung mit dem Sudan geschaffen werden.
Die sudanesische Führung brüstete sich nach der Räumung des umstrittenen Gebietes, als Sieger aus dem Konflikt hervorgegangen zu sein. Man habe das Gebiet mit Waffengewalt befreit, behaupteten die Verantwortlichen in Khartum. Tausende Menschen jubelten auf den Straßen Khartums über den Rückzug.
Doch trotzdem Südsudans Truppen nach eigenen Angaben das umstrittene Grenzgebiet zum Sudan freigegeben hätten, gab ein Armeesprecher an, das Gebiet sei noch am Samstag von der nordsudanesischen Luftwaffe bombardiert worden. Und das, obwohl der Abzug freiwillig vonstatten ging. Die Regierung in Khartum bekräftigte hingegen, durch die militärische Intervention die SPLA aus Heglig vertrieben und das Gebiet „befreit“ zu haben.
Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Neue Zürcher Zeitung, NZZ Online“, nzz.ch
Schlagwörter: Südsudan, Heglig, Ölfeld, Luftangriffe, Bombardements, Rückzug, Verhandlung, Khartum, Juba, Luftwaffe, Salva Kiir
Südsudans Informationsminister Barnaba Marial Benjamin hatte zuvor vor Journalisten in Juba bestätigt, Präsident Salva Kiir habe den Rückzug binnen dreier Tage angeordnet. Damit lenkte die Regierung in Juba aufgrund von zahlreichen Appellen von politischen Führern aus aller Welt ein, sagte Benjamin. Auch solle so die Basis für eine Verhandlung mit dem Sudan geschaffen werden.
Die sudanesische Führung brüstete sich nach der Räumung des umstrittenen Gebietes, als Sieger aus dem Konflikt hervorgegangen zu sein. Man habe das Gebiet mit Waffengewalt befreit, behaupteten die Verantwortlichen in Khartum. Tausende Menschen jubelten auf den Straßen Khartums über den Rückzug.
Doch trotzdem Südsudans Truppen nach eigenen Angaben das umstrittene Grenzgebiet zum Sudan freigegeben hätten, gab ein Armeesprecher an, das Gebiet sei noch am Samstag von der nordsudanesischen Luftwaffe bombardiert worden. Und das, obwohl der Abzug freiwillig vonstatten ging. Die Regierung in Khartum bekräftigte hingegen, durch die militärische Intervention die SPLA aus Heglig vertrieben und das Gebiet „befreit“ zu haben.
Video-Beiträge zu diesem Thema | |
Südsudan zieht seine Truppen aus dem Ölfeld Heglig ab |
[ » zurück zur Übersicht ]
Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Neue Zürcher Zeitung, NZZ Online“, nzz.ch
Schlagwörter: Südsudan, Heglig, Ölfeld, Luftangriffe, Bombardements, Rückzug, Verhandlung, Khartum, Juba, Luftwaffe, Salva Kiir