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Global: Tag der Pressefreiheit – Alle 5 Tage wird ein Journalist ermordet

Meldung vom 04.05.2012

Der „Internationale Tag der Pressefreiheit“ wird einmal im Jahr am 3. Mai begangen. Anlässlich dieses Tages macht die Menschenrechtsorganisation Reporter ohne Grenzen (RoG) wie in jedem Jahr auf die größten „Feinde der Pressefreiheit“ aufmerksam. Dabei prangerte die Organisation die vielerorts zunehmende Gewalt gegen Journalisten an. Laut RoG sind allein in diesem Jahr bereits 21 Journalisten und sechs Bürgerjournalisten umgebracht worden. Statistisch gesehen bedeute das einen Todesfall an jedem fünften Tag. Besonders gefährdet seien Journalisten aktuell in Syrien und Somalia.

Auch für Lateinamerika habe sich die Situation der Pressefreiheit verschlechtert. Die Inter American Press Association sieht die Pressefreiheit in Lateinamerika in Gefahr. Anlässlich des „Internationalen Tages der Pressefreiheit“ hat die regierungsunabhängige Journalisten-Organisation mahnend in Erinnerung gerufen, dass in den letzten 12 Monaten 24 Journalisten in Brasilien, Kolumbien, Guatemala, Haiti, Honduras, Mexiko, Peru und der Dominikanischen Republik getötet wurden.

Der „Internationale Tag der Pressefreiheit“ wurde von der UNESCO ins Leben gerufen. Die Verfassung der UNESCO umfasst auch einen Artikel, welcher den Schutz der Presse- und Meinungsfreiheit als ein Leitziel der Organisation festlegt. Auf Vorschlag der UNESCO entschied die UN-Generalversammlung am 20. Dezember 1993, den 3. Mai zum Welttag der Pressefreiheit zu erklären.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „latina press“, latina-press.com

Schlagwörter: Globale Projekte, Pressefreiheit, Internationaler Tag der Pressefreiheit, Reporter ohne Grenzen, UNESCO, UN, Journalisten, Lateinamerika