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Kenia: Journalismus lernen im Slum

 
Meldung vom 08.05.2012

Die Slums afrikanischer Metropolen wie Kibera in Nairobi erscheinen für Außenstehende oft wie eine abgeriegelte Welt mit ihren eigenen Regeln und Gesetzen. Bilder aus dem Leben der Slumbewohner dringen selten an die Öffentlichkeit. Das soll sich nun ändern.

In Kibera, dem weltgrößten Slum in Kenias Hauptstadt Nairobi, wird ein neues Projekt gestartet. In einer Sonntags-Schule dürfen junge Slumbewohner an einer Multi-Media-Schulung teilnehmen. Sie werden in Journalismus und Kameraführung ausgebildet und durch den Slum geschickt, um Interviews zu führen und so das Leben in den Slums festzuhalten.

Die jungen Männer und Frauen sind hoch motiviert und hoffen, durch die Ausbildung eines Tages dem Slum entkommen zu können. Auch die jungen Frauen sind sehr ehrgeizig bei der Sache, obwohl sie zu Hause nach den Lehreinheiten noch die gesamte Hausarbeit verrichten müssen.

Das Projekt gibt den jungen Menschen gezielt Hoffnung auf ein besseres Leben. Auch Gebende Hände unterhält Schulen in Slums von Sambia, um so junge Menschen auf einen guten Weg zu bringen.






Quelle:Gebende Hände-Redaktion“

Schlagwörter: Kenia, Journalismus, Slum, Elendsviertel, Kibera, Nairobi, Multi-Media-Schulung, Sonntags-Schule, Interviews, Ausbildung, Bildung