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Indien: 25 Tote bei Zugunglück

 
Meldung vom 23.05.2012

Im südindischen Bundesstaat Andhra Pradesh ist ein Passagierzug mit einem Güterzug kollidiert. Vier Waggons entgleisten, in einem brach Feuer aus. 16 Reisende kamen in den Flammen ums Leben, insgesamt 25 Menschen starben. Weitere 35 Menschen erlitten Verletzungen, sind aber außer Lebensgefahr.

Ein Passagierzug war auf dem Weg in die südindische Metropole Bangalore in einem Bahnhof auf einen stehenden Güterzug geprallt. Dabei waren nach Polizeiangaben vier Waggons des Passagierzuges entgleist, von denen einer brannte. Feuerwehrmänner halfen der Polizei bei den Rettungsarbeiten. Helfer gingen mit Schweißbrennern an die Arbeit, um eingeschlossene Passagiere aus den Waggons zu befreien.

„Wir sind wie durch ein Wunder entkommen“, berichtete ein Überlebender. „Es war furchtbar.“ Die Passagiere hätten wahrgenommen, wie der Zug erschüttert wurde und abrupt bremste. „Später sahen wir den Unglückswaggon in Flammen stehen.“

Offizielle Angaben zur Ursache des Unfalls wurden zunächst nicht gemacht. Ein Bahnvertreter hätte angegeben, dass der Zugführer des Passagierzuges womöglich ein Haltesignal überfahren hatte. Bahnminister Mikul Roy kündigte eine Untersuchung an.

Das 155 Jahre alte indische Eisenbahnnetz zählt zu den größten der Welt. Auf ihm rollen 9.000 Passagierzüge zu ihren verschiedenen Zielorten, die täglich etwa 20 Millionen Passagiere befördern. Jedes Jahr sieht sich Indien mit mehr als 100 Zugunfällen konfrontiert.


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 Schweres Zugunglück in Indien




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Focus Online“, focus.de

Schlagwörter: Indien, Zug, Zugunglück, Eisenbahn, Eisenbahnunglück, Schienennetz, Eisenbahnnetz, Infrastruktur, Passagiere, Tote, Flammen, Feuer, Bangalore, Güterzug, Haltesignal, Feuerwehr, Rettungsarbeiten, Bahnminister, Mikul Roy, Andhra Pradesh