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Afghanistan: Zwei Mitarbeiterinnen einer Hilfsorganisation verschleppt

Meldung vom 24.05.2012

Zwei ausländische Mitarbeiterinnen einer Schweizer Hilfsorganisation in Afghanistan wurden gewaltsam verschleppt. Ein Sprecher teilte weiter mit, dass die Frauen auf dem Weg vom Distrikt Yaftal zum Distrikt Raghestan waren, als Bewaffnete ihr Fahrzeug anhielten und sie entführten.

Bei den Frauen handelt es sich um eine Europäerin und eine Afrikanerin, so der Sprecher des Provinzgouverneurs, Abdul Maruf Rasekh. Sie waren für die Schweizer Hilfsorganisation Medair tätig. Rasekh geht von einem kriminellen und keinem politischen Hintergrund aus. Genaue Angaben zur Nationalität der Entführten lieferte er nicht.

„Wahrscheinlich wurden sie zum Distrikt Schahr-e-Bosorg gebracht“, vermutete der Sprecher. Sie hätten die Polizei nicht über ihre Fahrt in Kenntnis gesetzt. Er bezweifle, dass die Taliban die Tat verübt hätten. In der Gegend seien kriminelle Banden am Werk, die es auf Lösegeld abgesehen haben. Die Polizei fahnde nach den Entführten.

In Badachschans Hauptstadt Feisabad ist die Bundeswehr mit knapp 200 deutschen Soldaten noch stationiert. Doch im Herbst soll dieses Feldlager im Rahmen des Abzugs schließen.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Kölnische Rundschau“, rundschau.de

Schlagwörter: Afghanistan, Entführung, Schweizer Hilfswerk, Medair, Ausländerinnen, Hilfsorganisation, Yaftal, Raghestan, Badachschan, Feisabad, Bundeswehr, Lösegeld, Taliban, kriminelle Banden