Indien: Riesenspinnen greifen Menschen an

Die Menschen in einem abgelegenen Dorf in Indien müssen sich wie in einem Horrorfilm vorkommen: Eine Spinnenplage versetzt die Bewohner in Angst und Schrecken. Mehrere Menschen wurden von einer unbekannten Spinnenart angegriffen und gebissen. Zwei von ihnen sollen infolge der Bisse sogar gestorben sein.

Zunächst hätten die Behörden geglaubt, man wolle ihnen einen Streich spielen, als die ersten Meldungen über die Spinnen eingingen. Doch als dann zahlreiche Bewohner von den Spinnen gebissen wurden, reagierten sie alarmiert, sagte der Dorfälteste Ranjit aus dem Dorf Sadiya.

Laut örtlichen Presseberichten wurden bislang mindestens zwölf Menschen von den Spinnen gebissen, zudem liegen unbestätigte Berichte über zwei Todesfälle vor. Die Behörden versprühen in der Region im Bundesstaat Assam nun Insektenbekämpfungsmittel.

Ein Team von Wissenschaftlern machte sich in das abgelegene Dorf rund 600 Kilometer östlich von Assams Hauptstadt Guwahati auf. Die Spinnen sehen Taranteln ähnlich, bislang sei aber noch nicht bestätigt, um welche Art es handele, meldete ein Forscher. Daher seien mehrere Exemplare zur Untersuchung an Spinnenkundler in anderen Staaten versandt worden.






Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Frankfurter Rundschau“, FR-online.de

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