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Kenia: Sicherheitsminister kommt bei Hubschrauberabsturz ums Leben

 
Meldung vom 11.06.2012

Bei einem Hubschrauberabsturz in Kenia sind der Minister für innere Sicherheit sowie fünf weitere Insassen gestorben. Der Absturz geschah in einem Wald nahe der Hauptstadt Nairobi.

Der Minister für innere Sicherheit, George Saitoti, war als Politiker geschätzt und als Islamisten-Kritiker bekannt. Die Regierung bestätigte den Tod des Ministers. Auch Saitotis Stellvertreter kam bei dem Unglück ums Leben.

Warum der Polizeihubschrauber in den Wald am Rande von Nairobi eine Bruchlandung vollführte, war zunächst unklar. Saitoti hatte vor, sich als Kandidat für die nächste Präsidentenwahl aufzustellen. Er war zudem ein vehementer Kritiker der islamistischen Al-Schabaab-Miliz im benachbarten Somalia, gegen die die kenianischen Truppen kämpfen.

Als Verbündeter des kenianischen Präsidenten Mwai Kibaki hatte sich Saitoti als zentrale Figur der Regierung im Kampf gegen die Al-Schabaab einen Namen gemacht. Zur Vergeltung kenianischer Angriffe hat die Miliz in einer Serie von Bombenanschlägen in Kenia mehrere Menschen ermordet. Saitoti hat regelmäßig die Anschlagsorte in Nairobi sowie im Osten und Norden des Landes inspiziert. Er wurde in dem ostafrikanischen Land als ein erfahrener Politiker eingestuft, der unter dem ehemaligen Präsidenten Daniel Arap Moi lange Zeit das Amt des Stellvertreters einnahm.






Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Frankfurter Allgemeine Zeitung“, faz.net

Schlagwörter: Kenia, Minister, Minister für innere Sicherheit, George Saitoti, Unglück, Absturz, Hubschrauber, Hubschrauberabsturz, Tod, Al-Schabaab-Miliz, Bruchlandung, Nairobi, Bombenanschläge, Polizeihubschrauber