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Südsudan: Nach Luftangriffen Gespräche mit Sudan wieder auf Eis gelegt

Meldung vom 23.07.2012

Erneut sind die Hoffnungen auf eine baldige Lösung im Grenzkonflikt zwischen dem Sudan und dem Südsudan zunichte gemacht worden. Der im vergangenen Jahr unabhängig gewordene Südsudan verweigerte jegliche weiteren Gespräche, nachdem der nördliche Nachbarstaat am Freitag, den 20.07.2012, das Grenzgebiet erneut bombardiert hat.

Der Sprecher der südsudanesischen Delegation, Atif Kiir, gab bekannt, dass nach der Attacke nur noch Verhandlungen im Beisein von Mediatoren wieder aufgenommen würden. Zudem reichte der Südsudan eine schriftliche Beschwerde bei der Afrikanischen Union ein. Am Montag, den 23.07.2012, sollten die Gespräche in der Hauptstadt Addis Abeba wieder anlaufen.

Vor einer Woche waren Hoffnungen auf Frieden in der Region entstanden, nachdem sich die Präsidenten beider Staaten erstmals seit einem halben Jahr wieder persönlich ausgetauscht hatten.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Der Standard“, derStandard.at

Schlagwörter: Südsudan, Luftangriff, Bomben, Bombardements, Grenzregion, Verhandlungen, abgebrochen, Mediatoren, Beschwerde, Afrikanische Union, Addis Abeba, Frieden