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Philippinen: Demonstrationen gegen Benigno Aquino

 
Meldung vom 24.07.2012

Der philippinische Präsident Benigno Aquino muss sich mit wachsender Unzufriedenheit der Bevölkerung auseinander setzen. Rund 3.000 Menschen sind auf die Straße gegangen und haben gegen soziale Ungerechtigkeit und gegen die Politik von Präsident Benigno Aquino protestiert.

Der Präsident hatte zuvor in seiner Rede zur Lage der Nation auf Fortschritte hingewiesen: Er hob das Wirtschaftswachstum und die Verbesserungen im Bildungs- und Gesundheitswesen hervor.

Doch diesen Angaben schenken die Demonstranten keinen Glauben mehr. Ein Sprecher der Oppositionspartei Neues Patriotisches Bündnis erklärte, die Verbesserungen kämen lediglich einem Prozent der Bevölkerung zugute. „99 Prozent leiden unter hohen Preisen und niedrigen Gehältern, unter Arbeitslosigkeit und Armut.“

Besonders die Pläne des Präsidenten, mehr Geld in die Verteidigung zu stecken, sind der Bevölkerung ein Ärgernis: Aquino hat vor, 1,8 Milliarden Dollar in Militärflugzeuge, Schiffe und Hubschrauber zu investieren. Die Aufrüstung sei nötig wegen des Territorialstreits mit China um die umstrittenen Inseln im südchinesischen Meer.

Nach den zunächst friedlichen Protesten brach Gewalt aus. Die Demonstranten setzten eine Puppe des Präsidenten symbolisch in Brand und kippten Absperrungszäune und Autos um. Tausende Sicherheitskräfte gingen gegen die Demonstranten vor, mehrere Menschen wurden verletzt.






Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „euronews“, euronews.net

Schlagwörter: Philippinen, Benigno Aquino, Aufrüstung, Protest, Demonstration, Gewalt, Rede zur Lage der Nation, Arbeitslosigkeit, China, Territorialstreit, Inseln, Südchinesisches Meer, soziale Ungerechtigkeit