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Indien: Tote bei Gefechten zwischen Polizei und Muslimen

 
Meldung vom 13.08.2012

In der indischen Metropole Mumbai, dem früheren Bombay, sind Tausende demonstrierende Muslime und die Polizei aneinandergeraten. Bei den Straßenkämpfen sind zwei Menschen ums Leben gekommen und mehr als 50 verletzt worden. Die Demonstranten protestierten nach Polizeiangaben gegen den Tod von Muslimen bei Unruhen im Juli im Nordosten des Landes.

Die Sicherheitskräfte versuchten, mit Schlagstöcken die Menge unter Kontrolle zu bringen und gaben Schüsse in die Luft ab, um die gewalttätigen Massen aufzulösen. Die Demonstranten warfen Steine und beschädigten etwa ein Dutzend Polizeifahrzeuge.

Zwei Demonstranten starben an den Verletzungen, die sie während der Zusammenstöße erlitten hatten, wie ein Polizeisprecher angab. Sie seien aber nicht von Schüssen getroffen worden.

Unter den 52 Verletzten befinden sich 44 Polizisten. Außerdem seien drei Fernsehübertragungswagen in Flammen aufgegangen, weil die Berichterstattung über die Unruhen im Unionsstaat Assam vom Juli nach Ansicht der Demonstranten gegenüber den muslimischen Opfern parteiisch war.

Bei den Kämpfen zwischen muslimischen Siedlern und Angehörigen vom Volk der Bodo ging es um Landrechte. Mindestens 53 Menschen wurden umgebracht, rund 400.000 Menschen mussten aus ihren Häusern fliehen und brachten sich in Notunterkünften der Regierung in Sicherheit.


Video-Beiträge zu diesem Thema

 Demo von Muslimen endet in Gewalt




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Der Standard“, derStandard.at

Schlagwörter: Indien, Muslime, Proteste, Demonstration, Mumbai, Bombay, Polizei, Tote, Krawalle, Unruhen, Assam, Siedler, Bodo, Landrechte