Uganda: Jubel und 80.000 Dollar für Olympiasieger Kiprotich |
Meldung vom 16.08.2012
Als Marathonläufer Stephen Kiprotich zurück in seine Heimat Uganda kam, wurde ihm ein jubelnder Empfang zuteil. Als erster Sportler des ostafrikanischen Landes seit 40 Jahren hat er bei den Olympischen Spielen in London eine Goldmedaille errungen. Bei seiner Ankunft am Flughafen in Entebbe wurde der 23-jährige von einer begeisterten Menschenmenge gefeiert und willkommen geheißen.
Auch die Straßen waren von Menschen gesäumt, die den neuen Star Kiprotich gebührend begrüßen wollten. Er selbst saß in einem offenen Auto und winkte seinen Fans zu. Das Auto trug speziell zu diesem Anlass ein Kennzeichen mit den Buchstaben „UG GOLD“.
Als Kiprotich die Favoriten aus Kenia beim Marathonlauf am Sonntag in London auf der Strecke weit überholte und die Goldmedaille gewann, konnte er es zunächst selbst kaum fassen. Ganz besonders die Tatsache, dass der junge Sportler erstmals nach vier Jahrzehnten eine goldene Medaille bei den Olympischen Spielen für sein Heimatland Uganda erhielt, löste unter seinen Landsleuten einen Freudentaumel aus. Kein Wunder also, dass seine Begrüßung wie die eines Helden ausfiel.
Das Auto des neuen Stars aus Uganda musste auf dem Weg zum Parlament in der Hauptstadt Kampala immer wieder stoppen, da jubelnde Menschen die Straße unpassierbar machten.
Ugandas Präsident Yoweri Museveni persönlich überreichte dem erfolgreichen Marathonläufer einen Scheck in Höhe von 80.000 US-Dollar. Und auch für seine Karriere außerhalb des Sports bedeutete der Erfolg in London einen Karriere-Sprung. Vor seiner Teilnahme bei der Olympiade arbeitete der Sportler als einfacher Wachmann in einem Gefängnis. Nun wurde er kurzer Hand zum Assistenten des Superintendenten befördert.
Museveni versprach bei der Übergabe des Schecks an Kiprotich an, dass Sportler und Athleten in Uganda in Zukunft stärker vom Staat unterstützt werden sollen. So soll unter anderem eine Schule speziell für die Förderung sportlicher Talente gegründet werden. International erfolgreiche Sportler sollen laut Museveni künftig auch mehr Fördergelder erhalten, um ihnen das erforderliche Training zu ermöglichen, um in internationalen Wettkämpfen mithalten zu können.
Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „afrika-travel.de“
Auch die Straßen waren von Menschen gesäumt, die den neuen Star Kiprotich gebührend begrüßen wollten. Er selbst saß in einem offenen Auto und winkte seinen Fans zu. Das Auto trug speziell zu diesem Anlass ein Kennzeichen mit den Buchstaben „UG GOLD“.
Als Kiprotich die Favoriten aus Kenia beim Marathonlauf am Sonntag in London auf der Strecke weit überholte und die Goldmedaille gewann, konnte er es zunächst selbst kaum fassen. Ganz besonders die Tatsache, dass der junge Sportler erstmals nach vier Jahrzehnten eine goldene Medaille bei den Olympischen Spielen für sein Heimatland Uganda erhielt, löste unter seinen Landsleuten einen Freudentaumel aus. Kein Wunder also, dass seine Begrüßung wie die eines Helden ausfiel.
Das Auto des neuen Stars aus Uganda musste auf dem Weg zum Parlament in der Hauptstadt Kampala immer wieder stoppen, da jubelnde Menschen die Straße unpassierbar machten.
Ugandas Präsident Yoweri Museveni persönlich überreichte dem erfolgreichen Marathonläufer einen Scheck in Höhe von 80.000 US-Dollar. Und auch für seine Karriere außerhalb des Sports bedeutete der Erfolg in London einen Karriere-Sprung. Vor seiner Teilnahme bei der Olympiade arbeitete der Sportler als einfacher Wachmann in einem Gefängnis. Nun wurde er kurzer Hand zum Assistenten des Superintendenten befördert.
Museveni versprach bei der Übergabe des Schecks an Kiprotich an, dass Sportler und Athleten in Uganda in Zukunft stärker vom Staat unterstützt werden sollen. So soll unter anderem eine Schule speziell für die Förderung sportlicher Talente gegründet werden. International erfolgreiche Sportler sollen laut Museveni künftig auch mehr Fördergelder erhalten, um ihnen das erforderliche Training zu ermöglichen, um in internationalen Wettkämpfen mithalten zu können.
Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „afrika-travel.de“