Mexiko: Gesamte Flughafen-Polizei ausgewechselt |
Meldung vom 21.08.2012
Im Kampf gegen den Drogenhandel sind mehr als 300 Sicherheitsleute des Flughafens Mexiko-Stadt ausgetauscht worden. Sie stehen in Verdacht, mit den Drogenkartellen gemeinsame Sache zu machen. Zuvor waren drei Polizisten, die Drogendealern auf der Spur waren, angeblich vom Flughafensicherheitspersonal selbst erschossen worden.
Am internationalen Flughafen von Mexiko-Stadt hat die Bundespolizei alle dort tätigen Sicherheitsbeamten ausgewechselt. In einer Schießerei am Flughafen waren zuvor drei Polizisten ums Leben gekommen. Sie hatten aufgedeckt, dass einige ihrer Kollegen in den Drogenhandel involviert waren und wurden vermutlich deshalb ermordet.
Ein verdächtiger Polizist wurde nach den Taten vom 25. Juni inhaftiert, zwei weitere sind auf der Flucht.
Alle 348 Polizeibeamten des Flughafens seien auf andere Posten im ganzen Land verteilt worden, gab die Regierung bekannt. An ihre Stelle treten Kollegen aus anderen Landesteilen, wie der zuständige Polizeichef Luis Cardenas sagte. Sie mussten psychologische Untersuchungen und Drogentests durchlaufen.
Die des Mordes verdächtigten Männer sollen am Benito-Juárez-Flughafen in den Drogenschmuggel aus Peru verwickelt gewesen sein. Nach Angaben von Ermittlern verbargen von dort ankommende Reisende Drogen in den Flughafentoiletten, die von Polizisten nach draußen geschmuggelt wurden. Die flüchtigen Verdächtigen verteidigten sich gegen die Anschuldigungen und klagten ihre Vorgesetzten an, sie zu illegalen Geschäften genötigt zu haben.
Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Die Zeit Online“, zeit.de
Am internationalen Flughafen von Mexiko-Stadt hat die Bundespolizei alle dort tätigen Sicherheitsbeamten ausgewechselt. In einer Schießerei am Flughafen waren zuvor drei Polizisten ums Leben gekommen. Sie hatten aufgedeckt, dass einige ihrer Kollegen in den Drogenhandel involviert waren und wurden vermutlich deshalb ermordet.
Ein verdächtiger Polizist wurde nach den Taten vom 25. Juni inhaftiert, zwei weitere sind auf der Flucht.
Alle 348 Polizeibeamten des Flughafens seien auf andere Posten im ganzen Land verteilt worden, gab die Regierung bekannt. An ihre Stelle treten Kollegen aus anderen Landesteilen, wie der zuständige Polizeichef Luis Cardenas sagte. Sie mussten psychologische Untersuchungen und Drogentests durchlaufen.
Die des Mordes verdächtigten Männer sollen am Benito-Juárez-Flughafen in den Drogenschmuggel aus Peru verwickelt gewesen sein. Nach Angaben von Ermittlern verbargen von dort ankommende Reisende Drogen in den Flughafentoiletten, die von Polizisten nach draußen geschmuggelt wurden. Die flüchtigen Verdächtigen verteidigten sich gegen die Anschuldigungen und klagten ihre Vorgesetzten an, sie zu illegalen Geschäften genötigt zu haben.
Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Die Zeit Online“, zeit.de