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Indien: Unwetter treiben Millionen in die Flucht

 
Meldung vom 28.09.2012

Vor schweren Überschwemmungen im Nordosten Indiens sind inzwischen schon mehr als zwei Millionen Menschen geflohen. Mindestens 18 Menschen seien in den Wassermassen ertrunken, teilte der Katastrophenschutz des Bundesstaates Assam mit.

Viele Menschen sind von jeglicher Versorgung abgeschnitten. Nach Angaben des indischen Verteidigungsministeriums erhalten die Menschen in der Region per Hubschrauber Lebensmittel, Medizin und Hilfsmaterial. Allerdings beeinträchtige der andauernde heftige Regen zum Ende der Monsun-Saison die Rettungsarbeiten.

Der Fluss Brahmaputra, der in Tibet entspringt, setzt den abgelegenen Bundesstaat Assam bereits zum dritten Mal innerhalb von vier Monaten unter Wasser. Nach vorläufigen Schätzungen des Landwirtschaftsministeriums sind 19 von 27 Bezirken Assams überflutet. Rund 2.600 Dörfer und 400.000 Hektar Erntefläche sollen in Mitleidenschaft gezogen sein.

Im benachbarten Bangladesch sind nach Behördenangaben 250.000 Menschen von den Wassermassen umgeben. Allein im Bezirk Kurigram, an der Grenze zu Assam, sitzen 200.000 Menschen in ihren Häusern fest, teilte ein Behördenmitarbeiter mit. Die Regenfälle hätten den Brahmaputra-Strom innnerhalb von 24 Stunden um 25 Zentimeter anschwellen lassen.


Video-Beiträge zu diesem Thema

 Überschwemmungen in Indien




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „n-tv“, n-tv.de

Schlagwörter: Indien, Unwetter, Assam, Fluten, Überschwemmung, Wassermassen, Ertrunkene, Helikopter, Hubschrauber, Brahmaputra, Bangladesch, Katastrophenschutz