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Sudan: Baut der Iran im Sudan Raketen? |
Meldung vom 30.10.2012
Das israelische Außenministerium verweigerte jegliche Aussage zu dem Luftangriff auf eine sudanesische Fabrik in der Nacht zum Mittwoch, den 24.10.2012: „Kein Kommentar“, lautete die Antwort. In der sudanesischen Hauptstadt Khartum stieß Informationsminister Bilal Osman wilde Beschuldigungen gegen Israel aus und ließ an der israelischen Herkunft der Kampfbomber keine Zweifel: „In aller Frühe griffen sie mit vier Kampfflugzeugen aus östlicher Richtung an.“ Aber was in der sudanesischen Fabrik hergestellt wurde, darüber verlor er auch kein Wort.
Osman schwieg zum Beispiel darüber, dass es sich bei dem Industriekomplex al-Jarmuk im Süden Khartums um eine Waffenfabrik handelt – errichtet von iranischen Revolutionsgarden, mit dem Ziel, die radikal-islamische Hamas im Gazastreifen mit Waffen zu versorgen. Arabische Medien hatten mehrfach gemeldet, in der Fabrik würden iranische Schahaab-Raketen hergestellt, die je nach Bauweise als Kurz- oder als Mittelstreckenraketen fungierten.
Die Regierung in Teheran ließ jedenfalls keine Zeit verstreichen, um sich umgehend der Forderung des Sudans nach einer „Verurteilung und Bestrafung Israels“ im UN-Sicherheitsrat anzuschließen. Sudans direkte Nachbarn wie Ägypten und Äthiopien hingegen reagierten verhalten: Auch hier wird die Entwicklung des Sudans zu einer Drehscheibe des Waffenschmuggels militanter Islamisten mit Sorge beobachtet.
Angehörige der Al-Quds-Spezialeinheiten – quasi die Auslandsabteilung der iranischen Revolutionsgarden – betreiben nicht nur den Waffenschmuggel in den Gazastreifen durch die Nachbarstaaten, sie arbeiten auch als Ausbilder der sudanesischen Armee. Die israelische Tageszeitung Haaretz berichtet, nach Informationen der sudanesischen Opposition stammen viele Waffen, die vom Sudan aus an die Hamas ausgeteilt werden sollten, aus Libyen nach dem Sturz Gaddafis.
Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Welt Online“, welt.de
Schlagwörter: Sudan, Waffenfabrik, Luftangriff, Israel, Hamas, Waffen, Raketen, Gazastreifen, Bilal Osman, Kampfflugzeuge, Bomben, UN-Sicherheitsrat, Waffenschmuggel, al-Jarmuk, Khartum
Osman schwieg zum Beispiel darüber, dass es sich bei dem Industriekomplex al-Jarmuk im Süden Khartums um eine Waffenfabrik handelt – errichtet von iranischen Revolutionsgarden, mit dem Ziel, die radikal-islamische Hamas im Gazastreifen mit Waffen zu versorgen. Arabische Medien hatten mehrfach gemeldet, in der Fabrik würden iranische Schahaab-Raketen hergestellt, die je nach Bauweise als Kurz- oder als Mittelstreckenraketen fungierten.
Die Regierung in Teheran ließ jedenfalls keine Zeit verstreichen, um sich umgehend der Forderung des Sudans nach einer „Verurteilung und Bestrafung Israels“ im UN-Sicherheitsrat anzuschließen. Sudans direkte Nachbarn wie Ägypten und Äthiopien hingegen reagierten verhalten: Auch hier wird die Entwicklung des Sudans zu einer Drehscheibe des Waffenschmuggels militanter Islamisten mit Sorge beobachtet.
Angehörige der Al-Quds-Spezialeinheiten – quasi die Auslandsabteilung der iranischen Revolutionsgarden – betreiben nicht nur den Waffenschmuggel in den Gazastreifen durch die Nachbarstaaten, sie arbeiten auch als Ausbilder der sudanesischen Armee. Die israelische Tageszeitung Haaretz berichtet, nach Informationen der sudanesischen Opposition stammen viele Waffen, die vom Sudan aus an die Hamas ausgeteilt werden sollten, aus Libyen nach dem Sturz Gaddafis.
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Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Welt Online“, welt.de
Schlagwörter: Sudan, Waffenfabrik, Luftangriff, Israel, Hamas, Waffen, Raketen, Gazastreifen, Bilal Osman, Kampfflugzeuge, Bomben, UN-Sicherheitsrat, Waffenschmuggel, al-Jarmuk, Khartum
