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Haiti: Notstand nach dem Hurrikan |
Meldung vom 05.11.2012
Die Regierung in Haiti hat nach dem Hurrikan „Sandy“ den Notstand ausgerufen. Die heftigen Überschwemmungen haben große Teile der Ernten ruiniert, die Lebensmittel gehen aus.
Haiti kommt nicht auf die Beine. Das Land hat noch nicht einmal die Folgen des verheerenden Erdbebens von 2010 überwunden, jetzt suchte der Heftige Hurrikan „Sandy“ den Inselstaat heim und richtete dort Chaos und Not an. Die Regenfälle, die der Sturm mit sich führte, vernichteten weite Teile der Ernten. Dem Karibikstaat steht jetzt eine Hungersnot bevor. Die Regierung in Port-au-Prince rief den Notstand aus.
Der Ausnahmezustand ermöglicht der Regierung, Notstandsmaßnahmen zu ergreifen, um den Menschen unter die Arme zu greifen. Mindestens 60 Menschen starben in dem Sturm und Tausende wurden obdachlos, nachdem die Ausläufer von „Sandy“ über die Insel fegten. Die haitianische Zeitung Le Nouvelliste meldete, nach vorläufigen Schätzungen des nationalen Koordinationsbüros für Lebensmittelsicherheit (CSNA) sei ein Schaden von über 104 Millionen Dollar zu beklagen.
Zudem konnte die Cholera immer noch nicht völlig besiegt werden und ist nun infolge der Nässe und des Mangels an sauberem Wasser wieder im Vormarsch. Nach Angaben von Hilfsorganisationen hat sich die Zahl der Cholera-Infizierten in den letzten Tagen fast verdoppelt.
Auch die USA müssen sich weiter mit den Folgen des Wirbelsturms auseinandersetzen, hier wuchs die Zahl der Toten nach Angaben des Nachrichtensenders CNN auf 106 an. Die US-Präsidentenwahl am Dienstag, den 06.11.2012, wird an der Ostküste voraussichtlich im Zeichen des Sturms stehen.
Die Wahlen würden in den Katastrophengebieten aber auf jeden Fall abgehalten werden, so die Aussage von Lokalpolitikern. Eventuell können Bürger per E-Mail oder Fax ihre Stimme abgeben, berichtete CNN. Das Eintreffen der Briefwahl-Stimmen könnte sich verzögern, da die Post wegen des Unwetters tagelang nicht transportiert werden konnte.
Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Spiegel Online“, spiegel.de
Schlagwörter: Haiti, Notstand, Hurrikan, Sandy, Ernte, Wirbelsturm, Überschwemmung, Cholera, Infektionen, USA, Kälte, Ostküste, US-Wahl, Wahlen, Barack Obama, Wahlkampf
Haiti kommt nicht auf die Beine. Das Land hat noch nicht einmal die Folgen des verheerenden Erdbebens von 2010 überwunden, jetzt suchte der Heftige Hurrikan „Sandy“ den Inselstaat heim und richtete dort Chaos und Not an. Die Regenfälle, die der Sturm mit sich führte, vernichteten weite Teile der Ernten. Dem Karibikstaat steht jetzt eine Hungersnot bevor. Die Regierung in Port-au-Prince rief den Notstand aus.
Der Ausnahmezustand ermöglicht der Regierung, Notstandsmaßnahmen zu ergreifen, um den Menschen unter die Arme zu greifen. Mindestens 60 Menschen starben in dem Sturm und Tausende wurden obdachlos, nachdem die Ausläufer von „Sandy“ über die Insel fegten. Die haitianische Zeitung Le Nouvelliste meldete, nach vorläufigen Schätzungen des nationalen Koordinationsbüros für Lebensmittelsicherheit (CSNA) sei ein Schaden von über 104 Millionen Dollar zu beklagen.
Zudem konnte die Cholera immer noch nicht völlig besiegt werden und ist nun infolge der Nässe und des Mangels an sauberem Wasser wieder im Vormarsch. Nach Angaben von Hilfsorganisationen hat sich die Zahl der Cholera-Infizierten in den letzten Tagen fast verdoppelt.
Auch die USA müssen sich weiter mit den Folgen des Wirbelsturms auseinandersetzen, hier wuchs die Zahl der Toten nach Angaben des Nachrichtensenders CNN auf 106 an. Die US-Präsidentenwahl am Dienstag, den 06.11.2012, wird an der Ostküste voraussichtlich im Zeichen des Sturms stehen.
Die Wahlen würden in den Katastrophengebieten aber auf jeden Fall abgehalten werden, so die Aussage von Lokalpolitikern. Eventuell können Bürger per E-Mail oder Fax ihre Stimme abgeben, berichtete CNN. Das Eintreffen der Briefwahl-Stimmen könnte sich verzögern, da die Post wegen des Unwetters tagelang nicht transportiert werden konnte.
Video-Beiträge zu diesem Thema | |
Vereinte Nationen warnen vor Hungersnot in Haiti |
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Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Spiegel Online“, spiegel.de
Schlagwörter: Haiti, Notstand, Hurrikan, Sandy, Ernte, Wirbelsturm, Überschwemmung, Cholera, Infektionen, USA, Kälte, Ostküste, US-Wahl, Wahlen, Barack Obama, Wahlkampf