Kenia: Obamas Oma freut sich über Wahlsieg |
Meldung vom 08.11.2012
Große Freude hat der Wahlsieg von US-Präsident Barack Obama in einem kleinen kenianischen Dorf ausgelöst: In Kogelo im Westen des Landes erhielt am Mittwoch, den 07.11.2012, Obamas überglückliche Großmutter Sarah Glückwünsche von zahlreichen Besuchern.
„Er trat zum zweiten Mal an, und er hat gewonnen“, das gebe der Wahl einen besonderen Wert, sagte die vom nächtlichen Wahlmarathon mitgenommene 90-Jährige. „Der Grund für seinen Sieg ist, Gott hat ihn gegeben.“ Außerdem sei ihr Enkel imstande, „alle Menschen zu lieben“, anstatt sie zu trennen.
In dem 60 Kilometer vom Victoriasee entfernten Dorf fanden sich zahlreiche Zaungäste am Haus der Familie ein. Im Garten wurde eine kleine Pressekonferenz abgehalten: „Durch den Besuch bei Sarah, empfangen wir Obama“, sagen die Gäste. Zur Enttäuschung vieler Landsleute hatte der Präsident während seiner ersten Amtszeit Kenia keinen Besuch abgestattet. Obama müsse sich zuerst um die USA kümmern, verteidigte Sarah Obama ihren Enkel.
„Mama Sarah“ ist die dritte Frau von Obamas Großvater väterlicherseits, Obama nennt sie seine Großmutter, obwohl sie nicht blutsverwandt miteinander sind. Der US-Präsident brachte dem verschlafenen Dorf einen immensen Bekanntheitsgrad. Seit seinem Wahlsieg 2008 hat Kogelo zudem eine asphaltierte Straße, fließendes Wasser und Strom erhalten.
Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „RP Online“, rp-online.de
„Er trat zum zweiten Mal an, und er hat gewonnen“, das gebe der Wahl einen besonderen Wert, sagte die vom nächtlichen Wahlmarathon mitgenommene 90-Jährige. „Der Grund für seinen Sieg ist, Gott hat ihn gegeben.“ Außerdem sei ihr Enkel imstande, „alle Menschen zu lieben“, anstatt sie zu trennen.
In dem 60 Kilometer vom Victoriasee entfernten Dorf fanden sich zahlreiche Zaungäste am Haus der Familie ein. Im Garten wurde eine kleine Pressekonferenz abgehalten: „Durch den Besuch bei Sarah, empfangen wir Obama“, sagen die Gäste. Zur Enttäuschung vieler Landsleute hatte der Präsident während seiner ersten Amtszeit Kenia keinen Besuch abgestattet. Obama müsse sich zuerst um die USA kümmern, verteidigte Sarah Obama ihren Enkel.
„Mama Sarah“ ist die dritte Frau von Obamas Großvater väterlicherseits, Obama nennt sie seine Großmutter, obwohl sie nicht blutsverwandt miteinander sind. Der US-Präsident brachte dem verschlafenen Dorf einen immensen Bekanntheitsgrad. Seit seinem Wahlsieg 2008 hat Kogelo zudem eine asphaltierte Straße, fließendes Wasser und Strom erhalten.
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Kogelo in Kenia: Obamas Oma feiert den Wahlsieg ihres Enkels Dorf in Kenia und Oma Obama jubeln über US-Wahlausgang |
Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „RP Online“, rp-online.de