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Afghanistan: US-Soldat erwartet möglicherweise die Todesstrafe

Meldung vom 14.11.2012

Der US-Soldat Robert Bales muss möglicherweise mit der Todesstrafe rechnen. Er wird beschuldigt, ein Massaker an afghanischen Zivilisten begangen zu haben. Unter den Menschen, die er kaltblütig erschossen haben soll, waren auch Kinder. Für das Tatmotiv wurden psychische Probleme des Soldaten geltend gemacht.

Sieben Monate nach einem Gemetzel an Zivilisten mit 16 Toten in Afghanistan muss der US-Unteroffizier Robert Bales die Todesstrafe fürchten. Bei einer Anhörung auf dem Militärstützpunkt Fort Lewis (Washington) verlangte die Staatsanwaltschaft einen Prozess vor einem Militärgericht mit möglicher Todesstrafe, meldeten US-Medien am 13.11.2012.

Der Soldat habe „die schlimmsten und verabscheuungswürdigsten Verbrechen begangen, die ein Mensch begehen kann“, wandte der Militärstaatsanwalt Rob Stelle ein. Der 39-jährigen Bales wird bezichtigt, die Zivilisten in der südafghanischen Provinz Kandahar vorsätzlich ermordet zu haben. Bales soll am 11. März gleich zwei Mal in der Nacht aus seinem Stützpunkt entkommen sein und die Massaker in naheliegenden Dörfern verübt haben.

Die Verteidigung führte psychische Probleme des Mandanten an. Er habe bei einem Einsatz im Irak ein Schädeltrauma erlitten und sei gegen seinen Willen nach Afghanistan entsandt worden. Ob ein Hauptverfahren anberaumt wird, solle in Kürze entschieden werden, hieß es.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Focus Online“, focus.de

Schlagwörter: Afghanistan, Robert Bales, US-Soldat, Todesstrafe, Massaker, Anhörung, Militärstützpunkt, Fort Lewis, Gericht, Zivilisten, Schädeltrauma, vorsetzlicher Mord