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Haiti: Präsident Martelly spricht vor dem Europäischen Parlament

 
Meldung vom 22.11.2012

Große Erwartungen hegte man an den haitianischen Musiker, Geschäftsmann und Aktivisten Michael Martelly, als er 2011, ein Jahr nach dem verheerenden Erdbeben, zum Präsidenten Haitis gewählt wurde. Nun sprach er vor dem Europäischen Parlament über den Wiederaufbau seines Landes und wie Europa den unterstützen kann.

„Ich bin hier, um Ihnen zu sagen, dass Haiti nicht nachlassen wird, egal was da kommen möge. Langsam aber sicher kommt Haiti wieder auf die Beine.“ Das geschehe, so Martelly, auch dank Europas Unterstützung.

In seiner Rede ermahnte Martelly aber auch, dass Katastrophenhilfe allein nicht genüge. „Kein Land kann nur mit Almosen und karitativer Hilfe die Armut überwinden. Natürlich brauchen wir weiterhin Ihre Hilfe, aber wir brauchen auch Handel und Investitionen. Haiti ist ein strategisch wichtiger Standort und für Investitionen bestens geeignet.“

Nach der Naturkatastrophe ließ die EU humanitäre Hilfe im Wert von 321 Millionen Euro in das Land fließen. Auf der Konferenz der Geberländer in New York in März 2010 sagte die Union mittel- und langfristige Wiederaufbauhilfe im Wert von 1,235 Milliarden Euro zu. In März 2012 machten Vertreter Haitis und der EU Projekthilfen von rund 100 Millionen Euro für die Jahre 2012 – 2013 ab.






Quelle: „Europäisches Parlament“, http://www.europarl.europa.eu

Schlagwörter: Haiti, Michel Martelly, Präsident, EU, Brüssel, Europäisches Parlament, Rede, Wiederaufbau, Europa, Europäische Union, Geberländer, Almosen, Investitionen, Handel, Wiederaufbauhilfe