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Mexiko: Präsident will seinem Land einen anderen Namen geben

Meldung vom 23.11.2012

Der mexikanische Präsident Felipe Calderón unternimmt eine letzte Anstrengung, die Vereinigten Staaten aus Mexiko zu entfernen – zumindest aus dem Landesnamen. Calderón verlangte, dass die Vereinigten Mexikanischen Staaten – so lautet der offizielle Name des Landes – fortan nur Mexiko heißen sollen.

Der Präsident begründete diesen Schritt damit, dass der Name 1824 nur vorgeschlagen wurde, um den nördlichen Nachbarn, die Vereinigten Staaten von Amerika, zu kopieren. Calderón meinte nun, sein Land habe es nicht nötig, irgendjemanden zu kopieren. Zudem sind sich nur wenige Menschen des offiziellen Namens bewusst.

Die Namensänderung macht eine Verfassungsänderung nötig, in die beide Kammern des Kongresses einwilligen müssten. Zudem müsste eine Mehrheit der 31 mexikanischen Teilstaaten einer Änderung zustimmen. Calderón bleibt in der Sache aber beharrlich. Bereits als Kongressabgeordneter engagierte er sich 2003 für den neuen Namen. Allerdings übergibt Calderón sein jetziges Amt als Staatschef am 1. Dezember an seinen Nachfolger.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Welt Online“, welt.de

Schlagwörter: Mexiko, Felipe Claderón, Name, Namensänderung, Landesname, Verfassungsänderung, USA, die Vereinigten Mexikanischen Staaten