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Uganda: Krisengipfel zur Gewalt im Ostkongo

 
Meldung vom 26.11.2012

Regionale Staats- und Regierungschefs haben sich am Samstag, den 24.11.2012, in Uganda versammelt, um über Lösungen für die Krise im Osten des Kongos zu verhandeln. Ziel ist es, die Rebellen der M23-Bewegung dazu zu bringen, die Provinzhauptstadt Goma wieder freizugeben, die sie vor wenigen Tagen erobert hatten.

„Das Treffen soll noch einmal ganz deutlich machen, was die Präsidenten aus dem Kongo, aus Ruanda und Uganda am Mittwoch vereinbart hatten: Die M23 muss aus Goma abziehen“, forderte der ugandische Staatsminister für Internationale Angelegenheiten, Henry Oryem Okello.

Zu dem Gipfel der Internationalen Konferenz der Großen Seen Afrikas (ICGLR) waren neben dem kongolesischen Präsidenten Joseph Kabila und seinem kenianischen Amtskollegen Mwai Kibaki auch der tansanische Präsident Jakaya Kikwete sowie andere hochrangige Politiker nach Kampala angereist.

„Es wird erwartet, dass die Teilnehmer eine deutliche Botschaft an die M23-Rebellen senden werden“, unterstrich Okello. „Sie müssen Goma verlassen, bevor es zu Verhandlungen kommen kann. Alle Optionen sind offen, inklusive der, Truppen zu entsenden.“

Die jüngsten Kämpfe zwischen der M23 und Regierungstruppen spielten sich vor rund einer Woche ab. Zehntausende Menschen sind seither geflohen. Die Rebellen werden angeblich von dem desertierten kongolesischen General Bosco Ntaganda geführt.






Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Greenpeace Magazin“, greenpeace-magazin.de

Schlagwörter: Uganda, Ostkongo, Kämpfe, M23, Rebellen, Goma, Krisengipfel, Bosco Ntaganda, Henry Oryem Okello, Joseph Kabila, Mwai Kibaki, Kampala