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Philippinen: Mehr als 640 Tote bei Taifun „Bopha“

 
Meldung vom 10.12.2012

Nach den heftigen Schäden, die der Taifun „Bopha“ auf den Philippinen hinterlassen hat, hat die UN Alarm geschlagen. 480.000 Menschen müssen in den nächsten Wochen und Monaten in den am schwersten betroffenen Gebieten mit Trinkwasser, Lebensmitteln und Notunterkünften versorgt werden. Die Zahl der Toten ist inzwischen auf mehr als 640 angewachsen.

Die UN tat in einem Hilfsaufruf kund, dass insgesamt 65 Millionen Dollar (50,4 Millionen Euro) zur Nothilfe benötigt würden, erklärte die zuständige Länderbeauftragte des UN-Büros zur Koordinierung humanitärer Hilfe (OCHA), Luiza Carvalho, in Davao im philippinischen Katastrophengebiet.

Fünf Millionen Philippiner, insbesondere auf der südlichen Insel Mindanao, sind nach UN-Angaben von den Folgen des Wirbelsturms betroffen. „Bopha“ war am Dienstag, den 04.12.2012, als Taifun über das Land hereingebrochen, am darauffolgenden Sonntag kehrte er noch einmal mit verminderter Kraft, aber heftigen Regenfällen zurück.

Bislang wurden mehr als 640 Todesopfer geborgen, etwa 780 Menschen wurden noch vermisst. Viele Bauern haben ihre gesamte Ernte verloren. Vor dem Hilfsaufruf hatte Carvalho bereits erklärt, dass die Sturmregion mindestens ein halbes Jahr lang auf Unterstützung von außen angewiesen sein wird.


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 475 Tote nach Taifun "Bopha"




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: donaukurier.de

Schlagwörter: Philippinen, Bopha, Taifun, Wirbelsturm, Tote, UN, Hilfsaufruf, Nothilfe, Mindanao