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Afghanistan: Landmine reißt 10 Mädchen beim Holzsammeln in den Tod

Meldung vom 08.01.2013

Im Osten Afghanistans sind zehn Mädchen auf eine Landmine getreten und bei der Detonation gestorben. Zwei weitere wurden verletzt. Die Kinder hätten gerade Feuerholz gesammelt, als die Mine explodierte, hieß es in einer Erklärung der Provinzregierung.

Die Mädchen waren nach Polizeiangaben im Alter zwischen acht und elf Jahren. „Das war eine alte Landmine“, meinte ein Sprecher der örtlichen Polizei in der Provinz Nangarhar. Nach Angaben der UN gehört Afghanistan zu einem der am stärksten verminten Länder der Welt. In den vergangenen 30 Jahren haben unter anderem sowjetische Truppen, afghanische Kämpfer im Bürgerkrieg und die Taliban Minen in dem Land gelegt.

Mehr als eine Million Afghanen haben ihren Lebensraum nicht weiter als 500 Meter von Minen-Gebieten eingerichtet, heißt es bei den UN. Jeden Monat werden durch die Minen im Durchschnitt 42 Afghanen verkrüppelt oder getötet.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Focus Online“, focus.de

Schlagwörter: Afghanistan, Minen, Landminen, Mädchen, Detonation, Explosion, Taliban, Holzsammeln