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Somalia: Piraterie am Horn von Afrika geht zurück |
Meldung vom 19.12.2012
Der Kampf gegen die Piraterie am Horn von Afrika zeigt offenbar erste Erfolge: Entlang der somalischen Küste ist laut NATO-Angaben in der zweiten Hälfte des laufenden Jahres kein einziges Schiff gekapert worden. Dennoch befinden sich noch Geiseln in der Hand von somalischen Entführern.
In den vergangenen sechs Monaten ist kein einziges Schiff am Horn von Afrika geentert worden, teilte die NATO am Montag, den 17.12.2012, mit. Laut Kommodore Ben Bekkering ist dies den anhaltenden Bemühungen einer internationalen Flotte in der Region, aber auch den besseren Sicherheitsmaßnahmen auf den Handelsschiffen zu verdanken. Zudem sei der Druck auf die Piraten in Somalia selbst verstärkt worden, sagte Bekkering.
Doch noch immer befinden sich fünf Schiffe und 136 Geiseln in der Gewalt von Piraten. Sie seien in den zurückliegenden Jahren entführt worden, sagte Bekkering, der bis vor kurzem noch einer NATO-Flotte in der Region vorstand.
Die Gewässer am Horn von Afrika gelten als besonders gefährlich. Dort patrouilliert die multinationale Anti-Piraterie-Mission Atalanta. Derzeit durchqueren regelmäßig etwa 20 Schiffe der NATO, EU und von Ländern wie den USA, Russland und China die Gewässer entlang der somalischen Küste. Das Operationsgebiet hat allerdings eine unüberschaubare Fläche – es umfasst etwa vier Millionen Quadratkilometer des Indischen Ozeans.
Der Bundestag hat erst vor wenigen Tagen ein Gesetz erlassen, das die Begleitung deutscher Handelsschiffe durch private bewaffnete Sicherheitskräfte festlegt. So sollen in Zukunft das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle sowie die Bundespolizei die Zulassungen für Security-Firmen erteilen, die solche Aufträge übertragen bekommen.
Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Spiegel Online“, spiegel.de
Schlagwörter: Somalia, Atalanta, Piraterie, NATO, Entführungen, Schifffahrt, Schiffe, Geiseln, Handelsschiffe, Piraten
In den vergangenen sechs Monaten ist kein einziges Schiff am Horn von Afrika geentert worden, teilte die NATO am Montag, den 17.12.2012, mit. Laut Kommodore Ben Bekkering ist dies den anhaltenden Bemühungen einer internationalen Flotte in der Region, aber auch den besseren Sicherheitsmaßnahmen auf den Handelsschiffen zu verdanken. Zudem sei der Druck auf die Piraten in Somalia selbst verstärkt worden, sagte Bekkering.
Doch noch immer befinden sich fünf Schiffe und 136 Geiseln in der Gewalt von Piraten. Sie seien in den zurückliegenden Jahren entführt worden, sagte Bekkering, der bis vor kurzem noch einer NATO-Flotte in der Region vorstand.
Die Gewässer am Horn von Afrika gelten als besonders gefährlich. Dort patrouilliert die multinationale Anti-Piraterie-Mission Atalanta. Derzeit durchqueren regelmäßig etwa 20 Schiffe der NATO, EU und von Ländern wie den USA, Russland und China die Gewässer entlang der somalischen Küste. Das Operationsgebiet hat allerdings eine unüberschaubare Fläche – es umfasst etwa vier Millionen Quadratkilometer des Indischen Ozeans.
Der Bundestag hat erst vor wenigen Tagen ein Gesetz erlassen, das die Begleitung deutscher Handelsschiffe durch private bewaffnete Sicherheitskräfte festlegt. So sollen in Zukunft das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle sowie die Bundespolizei die Zulassungen für Security-Firmen erteilen, die solche Aufträge übertragen bekommen.
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Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Spiegel Online“, spiegel.de
Schlagwörter: Somalia, Atalanta, Piraterie, NATO, Entführungen, Schifffahrt, Schiffe, Geiseln, Handelsschiffe, Piraten