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Somalia: Neue Regierung beginnt mit Verhaftungswelle

Meldung vom 16.01.2013

In einer groß angelegten Operation unter der neuen Regierung Somalias haben Sicherheitskräfte in der Hauptstadt Mogadischu mehr als 1.700 Terrorverdächtige festgenommen. Über die Aktion am 15.01.2013 äußerten sich übereinstimmend mehrere lokale Medien, darunter der öffentlich-rechtliche Rundfunksender Radio Bar-Kulan auf seiner Internetseite.

Der regionale Polizeichef, General Achmed Hassan Maalin, bestätigte die weitreichende Verhaftungsmaßnahme, versicherte Journalisten aber, dass nur noch 114 Verdächtige tatsächlich im Gefängnis sitzen. Diese Angabe konnte von unabhängiger Seite nicht verifiziert werden.

Bereits am Tag zuvor hatten Sicherheitskräfte rund 500 Menschen ergriffen und nach eigenen Angaben 137 weitere wegen Terrorverdachts inhaftiert. Ursache für die massiven Aktionen ist die Suche nach Mitgliedern und Unterstützern der islamistischen Al-Schabaab-Miliz, die trotz der militärischen Intervention der Afrikanischen Union zusammen mit den somalischen und kenianischen Streitkräften immer noch in einigen Teilen des afrikanischen Landes ihr Unwesen treibt und auch Nachbarländer wie Kenia mit Angriffen und Anschlägen verunsichert.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Welt Online“, welt.de

Schlagwörter: Somalia, Verhaftung, Verhaftungswelle, Islamisten, Al-Schabaab-Miliz, Terror, Terrorverdächtige, Afrikanische Union, Gefängnis, Anschläge, Mogadischu, Regierung