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Mexiko: 158 Polizisten wegen Korruptionsverdacht im Gefängnis

Meldung vom 22.01.2013

In Mexiko hat die Regierung begonnen, gegen Kollaborateure mit der Drogenmafia vorzugehen. Sie begann mit einer Verhaftungswelle gegen die eigenen Leute. 158 Polizisten sitzen bereits hinter Gittern. Sie werden der Korruption bezichtigt.

Die Polizeikräfte zweier mexikanischer Städte sind von der Staatsanwaltschaft wegen ihrer Beziehungen zu Drogenkartellen überprüft worden. Die beiden Sicherheitssekretäre und 158 Polizisten der benachbarten Städte Gómez Palacio und Lerdo im Bundesstaat Durango wurden in Haft gesetzt. Weitere 80 am Freitag, den 18.01.2013, festgenommene Kadetten und administrative Polizeiangestellte wurden am folgenden Tag nach einer ersten Vernehmung wieder auf freien Fuß gesetzt.

Die Staatsanwaltschaft rechnet damit, dass die Polizei der beiden Nachbarstädte während der letzten drei Jahre dem Drogenkartell Los Zetas und dem Sinaloa-Kartell Information geliefert und Schutz und Unterstützung bei Entführungen geleistet hat. In Gómez Palacio und Lerdo leben insgesamt eine halbe Million Einwohner. Die rivalisierenden Drogenkartelle leisten sich im nordmexikanischen Durango blutige Gefechte untereinander.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Focus Online“, focus.de

Schlagwörter: Mexiko, Polizei, Polizisten, Kollaborateure, Korruption, Drogenmafia, Kartelle, Verhaftung, Verhaftungswelle, Los Zetas, Sinaloa-Kartell, Durango, Gefängnis