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Afghanistan: Deutscher Soldat verwundet

Meldung vom 23.02.2013

Es herrschte lange Zeit Ruhe im Norden Afghanistans: Am Donnerstag, den 21.02.2013, aber wurde erneut ein deutscher Soldat bei einem Schusswechsel mit aufständischen Taliban im Raum Kunduz schwer verwundet. Der Mann war Teil des Kommandos Spezialkräfte (KSK). Die Elitesoldaten der KSK sind in der nordafghanischen Region seit langem darauf aus, die führenden Köpfe der Taliban aufzuspüren.

Offiziellen Angaben zufolge waren deutsche ISAF-Kräfte an einer afghanischen Operation im Raum Kunduz beteiligt, als sie am Morgen von Aufständischen attackiert wurden. Bei dem Feuergefecht kamen laut Bundeswehr auch zwei afghanische Polizisten und vier Angreifer ums Leben. Zudem konnten vier weitere Personen inhaftiert werden, darunter ein hochrangiger Talibanführer.

Erst vor knapp vier Monaten hatte die KSK mit dem „Schatten-Gouverneur“ der Provinz Kunduz, Mullah Abdul Rahman, einen der meistgesuchten Talibanführer Nordafghanistans ergreifen können. Diesmal sollen afghanische Sicherheitskräfte mithilfe der deutschen Elitesoldaten aufständische Taliban verfolgt haben.

Verteidigungsminister Thomas de Maizière (CDU) sprach derweil in Brüssel zum Thema Truppenabzug und wies Spekulationen über die künftige Truppenstärke zurück. „Eins ist klar: Es muss so auskömmlich sein, dass das, was über zehn, zwölf Jahre erreicht worden ist, nachhaltig gesichert ist“, bemerkte er am Rande der Konferenz der NATO-Verteidigungsminister. Allerdings müsse noch verhandelt werden, wo und in welchem Umfang internationale Truppen auch nach dem für Ende 2014 geplanten ISAF-Abzug stationiert bleiben.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Welt Online“, welt.de

Schlagwörter: Afghanistan, Soldat, ISAF, NATO, verwundet, Bundeswehr, Kunduz, Einsatz, Taliban, KSK, Kommando Spezialkräfte, Abzug, 2014, Thomas de Maizière, Verteidigungsminister