Unser Service für Sie


 [ » Newsletter ]

[ » zum Kontakt-Formular ]

[ » Material bestellen ]

[ » Geschenke bestellen ]



Videos aus unseren Projekten finden Sie auf unserem Youtube-Kanal.
[ » Gebende Hände – Youtube-Kanal ]


Mexiko: Menschenrechtler verlangen Aufklärung über Vermisste

Meldung vom 22.02.2013

249 Menschen sind im Mexiko in den letzten sechs Jahren spurlos verschwunden. Nach dem Bericht der Menschenrechtsorganisation Human Rights Watch (HRW) wurden die Menschen in der Amtszeit von Ex-Präsident Felipe Calderón (2006 bis 2012) unter Beteiligung von Sicherheitskräften verschleppt. Die Organisation verlangte von der neuen Regierung unter Enrique Peña Nieto, die Fälle aufzuklären.

„HRW fand starke Hinweise dafür, dass Mitglieder der Sicherheitskräfte (Heer, Marine und Bundespolizei) irgendwie an dem Verschwindenlassen beteiligt waren“, hieß es in der am Donnerstag (22.02.2013) präsentierten Erklärung der nichtstaatlichen Organisation mit Sitz in New York. Die Dunkelziffer der Vermissten sei aber um vieles höher als die offizielle Zahl. „Die amtlichen Statistiken lassen kaum Zweifel daran, dass es Tausende sind. Im November 2012 sickerte eine Liste mit mehr als 25.000 seit dem Jahr 2006 vermissten Menschen durch“, so HRW.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „latina press“, latina-press.com

Schlagwörter: Mexiko, Menschrechtsorganisation, Menschenrechte, Vermisste, Human Rights Watch, Felipe Calderón, Enrique Peña Nieto, Sicherheitskräfte, Heer, Marine, Bundespolizei