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Sudan: Über 50 Tote in Darfur

Meldung vom 28.02.2013

In der Krisenregion Darfur im Westen des Sudan haben arabische Milizionäre nach Berichten von Augenzeugen über 50 Zivilisten erschossen.

Die Angreifer seien auf Geländewagen in die Stadt al-Sireaf eingedrungen und hätten mit Maschinengewehren wahllos auf die Einwohner gefeuert, sagte ein Einwohner der Stadt. 30 Häuser wurden in Brand gesetzt. Zwei Einwohner bezeugten, dass es 53 Tote gegeben habe. Die Angreifer gehörten nach ihren Angaben zum Stamm der Resegat, der mit dem ebenfalls arabischen Stamm der Beni Hussein rivalisiert.

Bei den kämpferischen Auseinandersetzungen steht die Hoheit über die Region Jebel Amir, in der sich Goldminen befinden, im Mittelpunkt. In al-Sireaf haben Zehntausende Flüchtlinge Schutz gesucht, die Anfang des Jahres wegen Kämpfen aus ihren Heimatorten in Darfur geflohen sind.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „ORF“, orf.at

Schlagwörter: Sudan, Darfur, Flüchtlinge, Stämme, Milizen, al-Sireaf, Tote, Überfall, Jebel Amir, Goldminen