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Kenia: Attentäter tötet mindestens acht Menschen in Hotel

Meldung vom 19.04.2013

In der Stadt Garissa im Nordosten Kenias hat ein Angreifer mit einer Maschinenpistole ein Hotel gestürmt und mindestens acht Menschen umgebracht, weitere wurden verwundet. In der Region brechen immer wieder Gefechte zwischen Armee und der Al-Schabaab-Miliz aus.

Das Attentat wurde Polizeiangaben zufolge am Donnerstagabend (18.04.2013) in der Stadt Garissa im Osten des Landes verübt. Der Täter sei mit einer Maschinenpistole in das Gebäude gelaufen und habe willkürlich um sich geschossen, berichtete Polizeisprecher Charles Owino.

In Garissa, das sich 200 Kilometer von der somalischen Grenze entfernt befindet, ist es in der Vergangenheit immer wieder zu Schießereien und Granatenattacken gekommen. Die Sicherheitskräfte gehen davon aus, dass die radikalislamische Al-Schabaab-Miliz der Drahtzieher des Attentats ist.

Kenianische Truppen hatten die somalische Regierung in den vergangenen Jahren dabei unterstützt, die Dschihadisten aus der Hauptstadt Mogadischu und anderen wichtigen Städten herauszudrängen. Jedoch haben Al-Schabaab-Kämpfer vor allem in ländlichen Gebieten im Süden noch immer die Herrschaft inne. Von dort ist es einfach, die Grenze nach Kenia zu überqueren und Attentate zu verüben.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „n-tv“, n-tv.de

Schlagwörter: Kenia, Attentat, Attentäter, Hotel, Garissa, Al-Schabaab-Miliz, Maschinenpistole, Tote, Armee, Dschihadisten