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Somalia: Bekannter Journalist und Kritiker getötet

Meldung vom 23.04.2013

Ein bekannter somalischer Radio-Journalist ist am Sonntagabend (21.04.2013) vor seinem Haus in der Hauptstadt Mogadischu Opfer eines Attentats geworden. Der staatliche Sender Radio Mogadischu, für den Mohamed Ibrahim Rage arbeitete, wagt, als einer der größten Kritiker der islamischen Al-Schabaab-Miliz aufzutreten.

Man geht davon aus, dass Anhänger der Terrorgruppe für die Tat verantwortlich sind. „Wir sind schockiert von dieser schrecklichen Nachricht“, meinte ein Kollege des Journalisten. Die Täter hätten ihn erschossen und seien geflohen, ergänzte er.

Rage war erst vor kurzem nach Somalia zurückgekehrt, nachdem er zuvor zwei Jahre in Uganda Unterschlupf gesucht hatte. Bislang sind allein in diesem Jahr vier Journalisten in Mogadischu ermordet worden.

Die Al-Schabaab, die vor allem den Süden des Krisenlandes beherrscht und mittlerweile weitgehend aus Mogadischu verdrängt wurde, überzieht die Hauptstadt weiterhin mit Terroranschlägen.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „RP Online“, rp-online.de

Schlagwörter: Somalia, Journalist, Radio, Radio Mogadischu, Anschlag, Mohamed Ibrahim Rage, Medien, Al-Schabaab, Exil, Terror, Mogadischu