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Somalia: EU unterstützt Wiederaufbau

Meldung vom 08.05.2013

Bei einer Hilfskonferenz in London konnten sich die EU-Länder darauf verständigen, Somalia beim Wiederaufbau finanziell zu unterstützen. Die Europäische Union will 44 Millionen Euro in die Justiz und Polizei in Somalia investieren. „Es kann keine Entwicklung ohne Sicherheit geben“, kommentierte der zuständige EU-Kommissar Andris Piebalgs bei der Konferenz, wie die Kommission in Brüssel angab. Der britische Premier David Cameron hatte die Länder zu dem Treffen gebeten, das er gemeinsam mit dem somalischen Präsidenten Hassan Sheikh Mohamud leiten wollte.

Somalia am Horn von Afrika hat zwei Jahrzehnte Bürgerkrieg und Anarchie hinter sich. Vor diesem Hintergrund sind die neuen EU-Hilfsgelder ein Fundament des Wiederaufbaus. Die Kommission teilte mit, dass Polizei und Justiz nicht nur die Sicherheitslage verbessern sollen, sondern auch einen Rechtsstaat bilden müssten. „Ein glaubwürdiges Justizsystem wird entscheidend sein, um eine sicherere Umgebung zu etablieren, das Vertrauen des Volkes in den Staat wiederherzustellen und die Nation zu versöhnen.“

Die EU-Hilfsgelder für Entwicklung und humanitäre Zwecke stammen aus dem von der Kommission verwalteten Gemeinschaftshaushalt. Die Union ist einer der großzügigsten Geber solcher Gelder weltweit und hat allein Somalia nach ihren Angaben seit 2008 mit über 1,2 Milliarden Euro den Rücken gestärkt. Diese Summe umfasst auch die rund 444 Millionen Euro für die Mission der Friedenstruppen der Afrikanischen Union in Somalia.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „AFP“, afp.com

Schlagwörter: Somalia, Hilfskonferenz, London, Wiederaufbau, David Cameron, Hassan Sheikh Mohamud, Justiz, Polizei, Unterstützung, Rechtsstaat, Afrikanische Union, EU-Hilfsgelder