Unser Service für Sie


 [ » Newsletter ]

[ » zum Kontakt-Formular ]

[ » Material bestellen ]

[ » Geschenke bestellen ]



Videos aus unseren Projekten finden Sie auf unserem Youtube-Kanal.
[ » Gebende Hände – Youtube-Kanal ]


Mexiko: Interpol-Polizisten in Drogenhochburg verschwunden

Meldung vom 10.05.2013

In Mexikos blutigem Drogenkrieg werden immer wieder auch Polizisten von den rivalisierenden Banden getötet. Nun macht ein neuer Fall nahe der US-Grenze Schlagzeilen. Drei Interpol-Fahnder werden seit Tagen vermisst – sie sollten im berüchtigten Ciudad Juárez einer Spur nachgehen.

Ciudad Juárez gilt als eines der wichtigsten Drehkreuze für Drogenlieferungen aus Mexiko in die USA. Drei Beamte der internationalen Polizeibehörde Interpol und ein Ermittler der Staatsanwaltschaft hatten sich in die Millionenstadt im nordmexikanischen Bundesstaat Chihuahua aufgemacht – und erreichten sie nie. Die Behörden haben sich inzwischen auf die Suche nach den Männern begeben, sagte der örtliche Gouverneur César Duarte am Mittwochabend (08.05.2013).

Laut Medienberichten waren die Ermittler am Sonntag in zwei Fahrzeugen von der Stadt Chihuahua nach Ciudad Juárez an der Grenze zu den USA losgefahren. Dort sollten sie bei einer Spezialoperation eingesetzt werden. Weitere Details über ihren Auftrag unterliegen der Geheimhaltung. Sie sind an ihrem Ziel nie angekommen, meldete die Zeitung El Diario de Juárez.

Chihuahua ist seit Jahren eine der gefährlichsten Städte im Drogenkrieg zwischen rivalisierenden Kartellen und den Sicherheitsbehörden. In den vergangenen sechs Jahren sind in Mexiko mehr als 25.000 Menschen vermisst gemeldet worden. Dem Drogenkrieg zwischen rivalisierenden Kartellen und den Sicherheitskräften fielen seit 2006 mindestens 70.000 Menschen zum Opfer.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Spiegel Online“, spiegel.de

Schlagwörter: Mexiko, Interpol, Interpol-Polizisten, verschwunden, Ciudad Juárez, Drogenkrieg, Drogenkartelle, Chihuahua