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Südsudan: Soldaten überfallen Hilfsorganisationen

Meldung vom 14.06.2013

Im südsudanesischen Bundesstaat Jonglei haben offenbar Regierungssoldaten die Lager mehrerer Hilfsorganisationen überfallen und geplündert.

Die bewaffneten Männer sollen unter anderem in ein Krankenhaus eingedrungen und es ausgeraubt haben. Eine der betroffenen Organisationen, Ärzte ohne Grenzen, bricht ihre Arbeit in der Region deswegen ab. Die Bevölkerung in Jonglei hängt aber in dramatischer Weise von der Arbeit der NGOs (Nichtregierungsorganisationen) ab. Ohne sie sind die Menschen dort von jeglicher medizinischer Versorgung abgeschnitten.

Ein Sprecher des Militärs äußerte sich zu den Vorwürfen, ihm sei nichts bekannt von Plünderungen. Wahrscheinlich seien die Rebellen für die Plünderungen verantwortlich. Im Bundesstaat Jonglei bemüht sich das südsudanesische Militär seit gut einem Jahr, gegen regierungskritische Kräfte durchzugreifen.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Deutschlandradio“, dradio.de

Schlagwörter: Südsudan, Hilfsorganisationen, Jonglei, Regierungssoldaten, Lager, Plünderung, Ärzte ohne Grenzen, NGO, Rebellen, Militär