Mexiko: Neue Einheit soll Vermisste im Drogenkrieg aufspüren |
Meldung vom 29.05.2013
Endlich reagiert die mexikanische Regierung auf die Proteste vieler Mütter, deren erwachsene Kinder spurlos verschwunden sind. Die meisten Vermissten sind nach Meinung der Experten in die Fänge der Drogenmafia geraten. Nun wurde eine Sondereinheit der mexikanischen Ermittlungsbehörden gegründet. Sie soll künftig nach den tausenden im Drogenkrieg Vermissten suchen.
„Wir werden alle uns zur Verfügung stehenden Instrumente für dieses Thema einsetzen“, versicherte Innenminister Miguel Ángel Osorio Chong auf einer Pressekonferenz, der auch mehrere Verwandte von Vermissten beiwohnten. Die mexikanische Regierung handelte damit angesichts des Hungerstreiks von rund einem Dutzend Mütter, die die Behörden beschuldigten, sich kaum um ihre verschwundenen Angehörigen zu kümmern.
Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Die Zeit Online“, zeit.de
„Wir werden alle uns zur Verfügung stehenden Instrumente für dieses Thema einsetzen“, versicherte Innenminister Miguel Ángel Osorio Chong auf einer Pressekonferenz, der auch mehrere Verwandte von Vermissten beiwohnten. Die mexikanische Regierung handelte damit angesichts des Hungerstreiks von rund einem Dutzend Mütter, die die Behörden beschuldigten, sich kaum um ihre verschwundenen Angehörigen zu kümmern.
Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Die Zeit Online“, zeit.de