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Rumänien: Verärgert über Kritik von EU-Kommissar Oettinger

 
Meldung vom 31.05.2013

Italien, Bulgarien und Rumänien zeigten Verärgerung über die Kritik von EU-Energiekommissar Günther Oettinger. Der italienische Botschafter habe Oettingers Kabinettschef gegenüber seine Verwunderung zum Ausdruck gebracht, sagten EU-Diplomaten am Donnerstag (30.05.2013) in Brüssel.

Rumäniens Außenminister Titus Corlatean gab sich „zutiefst überrascht über die Bemerkungen zu Rumänien“ und verlangte „überzeugende Erklärungen“. Bulgariens neuer Außenminister Kristian Wigenin erwartet, dass „Oettinger dieses Missverständnis“ aufkläre.

Oettinger hatte vor der Deutsch-Belgisch-Luxemburgischen Handelskammer behauptet, Bulgarien, Rumänien und Italien seien „im Grunde genommen kaum regierbar“. Europa stufte er als „Sanierungsfall“ ein und Frankreich sei seiner Meinung nach „null vorbereitet“ auf die nötigen Reformen.

SPD-Chef Sigmar Gabriel unterstützte Oettingers Aussagen teilweise. „Europa ist in der Tat in schlechtem Zustand“, bemerkte er gegenüber Spiegel Online. „Wer offensichtliche Probleme verschweigt, hilft nur den Anti-Europäern.“

Die SPD erkenne zwar andere Gründe für den Niedergang Europas als Oettinger, nämlich die unzureichende Kontrolle des Finanzsektors. Doch er sei bereit, eine kontroverse Diskussion zu führen. Er habe Oettinger und den EU-Parlamentspräsidenten Martin Schulz zu einem Austausch zur Zukunft Europas ins Berliner Willy-Brandt-Haus gebeten. Beide hätten zugestimmt.






Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Stern“, stern.de

Schlagwörter: Rumänien, Günther Oettinger, Kritik, Brüssel, EU, Europa, Sanierungsfall, unregierbar, kaum regierbar, EU-Diplomaten, Titus Corlatean, Kristian Wigenin, Handelskammer