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Südsudan: Sudan-Truppen dringen in den Südsudan ein

Meldung vom 11.06.2013

Die Lage zwischen dem Sudan und dem Südsudan eskaliert erneut. Nach Angaben der südsudanesischen Regierung in Juba sind Truppen aus dem Sudan auf den Boden des Nachbarlandes vorgedrungen.

„Sudanesische Streitkräfte befinden sich im Südsudan, etwa zehn Kilometer hinter der Grenze“, meldete der südsudanesische Informationsminister Barnaba Mariel Benjamin am Montag (10.06.2013) dem britischen Sender BBC.

Die Soldaten sind offenbar in die entmilitarisierte Pufferzone einmarschiert, auf die sich beide Seiten zuletzt bei langwierigen Verhandlungen in der äthiopischen Hauptstadt Addis Abeba verständigt hatten. „Khartum respektiert die Vereinbarungen nicht und bricht jede Vereinbarung, besonders wenn es um den Südsudan geht“, kritisiert Benjamin.

Bereits am Wochenende hatte der Sudan die Pipelines für das Öl aus dem Süden sperren lassen. Der sudanesische Präsident Omar al-Bashir beschuldigt das Nachbarland, Rebellen zu unterstützen, die gegen die Regierung in Khartum vorgehen.

Erst im März 2013 hatten beide Seiten unter Vermittlung der Afrikanischen Union (AU) zugestimmt, die Ölproduktion nach einem Jahr wieder anlaufen zu lassen.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Kleine Zeitung“, kleinezeitung.at

Schlagwörter: Südsudan, Truppen, Juba, Grenze, Pufferzone, Militär, Vereinbarung, Khartum, Omar al-Baschir, Streitkräfte, Territorium, Rebellen, Pipelines, Öl, Erdöl, Ölproduktion