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Afghanistan: Zahl getöteter Kinder steigt bedenklich

Meldung vom 14.06.2013

Die Zahl der getöteten oder verletzten Kinder in Afghanistan ist beunruhigend angestiegen. Den am Donnerstag veröffentlichten Zahlen von Unicef zufolge gab es in den ersten vier Monaten dieses Jahres 414 in Folge der Kämpfe getötete oder verletzte Kinder. Das bedeute eine Zunahme von 27 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum und sei „nicht akzeptabel und sehr besorgniserregend“, so der Bericht weiter.

Am Strassenrand versteckte Sprengsätze oder Selbstmordanschläge forderten die meisten Todesopfer. Für 56 Prozent der Opfer unter Kindern seien Aufständische verantwortlich, 14 Prozent gingen auf das Konto internationaler und afghanischer Sicherheitskräfte. Die übrigen 30 Prozent liessen sich nicht zweifelsfrei einer bestimmten Gruppe zuordnen.

Die Gewalt nimmt in ganz Afghanistan weiter zu. Vor dem geplanten Abzug der internationalen Schutztruppen bis Ende 2014 haben die Taliban und andere andere Aufständische ihre Angriffe offensichtlich verstärkt.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Neue Zürcher Zeitung, NZZ Online“, nzz.ch

Schlagwörter: Afghanistan Kinder, Unicef, Kämpfe, Sprengsatz, Selbstmordanschläge, Todesopfer, Aufständische, Sicherheitskräfte, Gewalt, internationale Schutztruppen, Taliban, Angriffe