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Somalia: Islamisten nehmen wichtige Hafenstadt ein

Meldung vom 13.11.2008

Islamistische Kämpfer haben eine wichtige Hafenstadt im Süden Somalias eingenommen. Laut Augenzeugen drangen hunderte schwerbewaffnete Anhänger der Schebab-Rebellen in die Stadt Merka ein. Die Angreifer besetzten das Hauptquartier der Polizei und andere strategische Behörden und Orte in der Stadt, die nur rund 100 Kilometer südlich von Mogadischu liegt. Der Hafen von Merka ist vor allem Anlaufstation für ausländische Hilfslieferungen.

Ein Waffenstillstandabkommen, das die somalische Regierung und die von gemäßigten Islamisten dominierte größte Oppositionsbewegung des Landes Ende Oktober unterzeichnet hatten, wird von den radikalen Schebab-Rebellen ignoriert.

Vor der Küste des Jemen kaperten somalische Piraten unterdessen einen türkischen Frachter, wie eine türkische Nachrichtenagentur angab. Das mit 4.500 Tonnen Chemikalien beladene Schiff befand sich auf dem Weg nach Indien. Der Seeweg zwischen Somalia und Jemen wird zurzeit als das gefährlichste Gewässer der Welt eingestuft. Die Piratenangriffe haben sich in den letzten Monaten stark vermehrt.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „AFP“, afp.com