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Mexiko: Gefährliche Regionalwahlen

Meldung vom 03.07.2013

Regionalwahlen in Mexiko sind oft gefährlich. Unbekannte haben rund eine Woche vor den Wahlen einen Anschlag auf eine Kandidatin der Regierungspartei verübt. Ihr Ehemann und ihre Nichte wurden dabei umgebracht. Zudem wurde der grausige Fund der Leiche des Gründers der Sozialistischen Arbeiterpartei gemacht.

Es dauert noch eine Woche, bis in Mexiko die Regionalwahlen abgehalten werden. Doch schon jetzt beeinträchtigen mehrere Todesfälle den Ablauf der Wahlen.

In der Ortschaft San Pedro y San Pablo Teposcolula im Bundesstaat Oaxaca im Süden des Landes schossen Angreifer am Samstag (29.06.2013) auf das Auto einer Kandidatin der Regierungspartei PRI. Dabei starben der Ehemann von Rosalía Palma López sowie ihre Nichte. Die Politikerin wurde schwer verwundet in ein Krankenhaus eingeliefert.

In der Stadt Saltillo im nördlichen Bundesstaat Coahuila wurde am Samstagmorgen die Leiche des prominenten Linkspolitikers Francisco Navarro Montenegro entdeckt, wie die örtliche Staatsanwaltschaft angab. Der Gründer der Sozialistischen Arbeiterpartei (PST) bekleidete in der Vergangenheit das Amt eines Abgeordneten und stellte sich als Kandidat für das Gouverneursamt in Coahuila auf.

„Wir haben einen der wichtigsten aktiven Politiker von Coahuila verloren“, sagte sein Parteifreund Samuel Acevedo Flores. Er sei ein Fürstreiter für soziale Gerechtigkeit gewesen und habe sich stets für die Rechte der Armen engagiert.

Am 7. Juli 2013 werden in 14 der 32 mexikanischen Bundesstaaten Regionalwahlen abgehalten. In den vergangenen Wochen sind mehrere Kandidaten umgebracht worden. Andere machten nach Morddrohungen ihre Kandidatur rückgängig.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Spiegel Online“, spiegel.de

Schlagwörter: Mexiko, Regionalwahlen, Anschläge, Kandidaten, Kandidatur, Morddrohungen, Francisco Navarro Montenegro, Rosalía Palma López