Nicaragua: Route des Kaffees eröffnet

Meldung vom 11.07.2013

Nicaragua bietet für Touristen spannende Einblicke. Jetzt lockt das Land mit einem neuen Angebot die Besucher an: Auf der Route des Kaffees können sie den Norden des Landes kennen lernen. Dieses Angebot erweitert die bereits bekannten touristischen Routen Nicaraguas: die Kolonialroute, die Route der Vulkane und die Route des Wassers.

Die Route des Kaffees erstreckt sich durch fünf Departments (Estelí, Jinotega, Madriz, Matagalpa und Nueva Segovia) und soll das große Angebot der Gegend an Kultur, Gastronomie und Natur ins Blickfeld rücken.

Entlang der Route sind Kaffee- und Tabakplantagen zu besichtigen, die Palette an Übernachtungsmöglichkeiten reicht von urigen Landhotels bis zu typischen Gasthöfen – dabei werden Einblicke ins echte Landleben gewährleistet.

Eine Entdeckungstour durch die Naturreservate ist genauso schön wie ein Blick über die Schulter der Handwerker, die Marmor oder Ton kunstvoll bearbeiten. Neben den Ortschaften wird das touristische Angebot des Nordens Nicaraguas begleitet durch die ausgezeichnete Küche, meist auf der Grundlage von Mais.

In Matagalpa bietet das Nationale Kaffeemuseum spannende Geschichten rund um das „schwarze Gold“. In Jinotega wird der Großteil des Kaffees des Landes angepflanzt, der weltweit für seine ausgezeichnete Qualität bekannt ist.

Estelí umfasst zahlreiche Naturparks, darunter Cerro Tisey-La Estanzuela, Miraflores-Moropolente, Canta-Gallo und La Patasta – bei der überwältigenden landschaftlichen Schönheit ist eine Entscheidung für ein Ausflugsziel nicht immer einfach.

In Madriz kann man berühmte runde Gebäckstücke kosten – die leckeren Kringel sind geradezu ein Wahrzeichen der Gegend – und schmecken natürlich am besten zu einer Tasse Kaffee. In dem geschichtsträchtigen Nueva Segovia kann man sich auf die Spuren der Revolution begeben, wie auch die Vielfalt an regionalem Kunsthandwerk bestaunen, Produkte der ortsansässigen indigenen Stämme.

Auf der Route des Kaffees fließen einheimische Traditionen mit denen der europäischen Einwanderer ineinander – inmitten von großartiger Natur.


Quelle: „Abenteuer und Reisen“, www.abenteuer-reisen.de