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Afghanistan: Selbstmordattentat auf einem Esel

Meldung vom 24.07.2013

In Afghanistan ritt ein Attentäter auf einem Esel zu seinem Anschlagsziel. Inmitten eines ISAF-Konvois angekommen, zündete er den Sprengsatz. Drei Soldaten und eine ungenannte Zahl Einheimischer starben.

Ein Selbstmordattentäter auf einem Esel hat im Osten Afghanistans drei Soldaten der NATO-geführten ISAF-Truppen und deren einheimischen Übersetzer in den Tod gerissen. Die ISAF gab wie üblich die Nationalität der Toten nicht preis. Der Anschlag wurde in der Provinz Wardak verübt. Vier afghanische Soldaten trugen Verletzungen davon.

In diesem Jahr sind nach einer Statistik bereits mehr als 100 ausländische Soldaten in Afghanistan ermordet worden, die überwiegende Mehrheit davon US-Amerikaner.

Insgesamt fielen bei dem militärischen Engagement seit Ende 2001 mehr als 3.300 ausländische Soldaten zum Opfer. Der NATO-Kampfeinsatz ist Ende 2014 beendet. Danach soll nach derzeitigen Plänen ein kleinerer NATO-Einsatz zur Ausbildung und Unterstützung afghanischer Sicherheitskräfte bleiben.

Durch das Anschlagsgebiet Wardak verlaufen mehrere wichtige Schnellstraßen, darunter die Verbindung zwischen der afghanischen Hauptstadt Kabul und der Großstadt Kandahar im Süden des Landes.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „n-tv“, n-tv.de

Schlagwörter: Afghanistan, Esel, Selbstmordattentat, ISAF, NATO, ISAF-Konvoi, Soldaten, Opfer, Tote, Wardak, Sprengsatz, Bombe