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Global: Genderismus ist Gleichmacherei, nicht Gleichberechtigung

Meldung vom 03.08.2013

Zum Widerstand gegen das „Gender Mainstreaming“ ruft der Professor für Physiologie und Biokybernetik, Manfred Spreng (Erlangen), auf. Diese Ideologie propagiert eine Gleichschaltung der Geschlechter, aber auch von Gruppen wie Homosexuellen oder Intersexuellen.

Spreng schreibt in der Zeitschrift „CA – Confessio Augustana“ (Neuendettelsau bei Nürnberg), dass der Begriff erstmals 1995 auf einer Weltfrauenkonferenz in Peking eingeführt worden sei. Er werde seither in UN-Dokumenten offiziell verwendet. Damit verbunden sei ein Katalog von Forderungen wie Abschaffung der Vollzeit-Mütter, freier Zugang zu Verhütung und Abtreibung, Förderung homosexuellen Verhaltens, sexuelles Experimentieren im Kindesalter, Entrechtung der Eltern sowie eine gleich große Männer- und Frauenquote. Religionen, die sich diesem Programm verschließen, müssten „der Lächerlichkeit preisgegeben werden“, laute ein „augenöffnender Spitzensatz“, so Spreng.

Nach seinen Worten lässt sich die Gender-Ideologie nicht mit medizinisch-wissenschaftlichen Erkenntnissen vereinbaren: „Es ist an der Zeit aufzuwachen und aufzustehen, denn die wissenschaftlichen Fakten sollten Mut machen, uns zusammenzutun, jetzt wo wir besser und klarer sehen, wie stark sich diese Ideologie gegen die göttliche Lebensordnung zerstörend wendet.“ Es sollte laut Spreng möglich sein, „Frausein und Mannsein ehrlich und deutlich zu bejahen und dankbar für die gegenseitige Ergänzung, Verstärkung und Optimierung zu sein, um mit Gottes Hilfe einen Lebensbereich zu schaffen, in dem Kinder und Enkelkinder sich in Entfaltung bewegen und entwickeln können“.

Gender Mainstreaming sei der Gesellschaft mit einer beispiellosen Kampagne übergestülpt worden. Ziel sei die Beseitigung einer scheinbaren Unfreiheit, die in der Festlegung der biologisch-geschlechtlichen Identität von Mann und Frau bestünde. Behauptet werde, dass kein angeborener biologischer Unterschied bestehe. Nur die Anerziehung eines Rollenverhaltens präge unterschiedlich. Es handelt sich laut Spreng um einen „nie dagewesenen Umerziehungsprozess, der jedes Bewusstsein für die Mann/Frau-Matrix langfristig löschen will“. Es gehe im Gender Mainstreaming nicht um Gleichberechtigung, sondern um Gleichmacherei.

Aus wissenschaftlich-medizinischer Sicht seien die Unterschiede der Geschlechter klar erkennbar. Sie zeigten sich nicht nur in den äußeren Geschlechtsmerkmalen, sondern auch in den nicht gleich aufgebauten Gehirnen von Mann und Frau. Unterschiede ließen sich an mindestens sieben Gebieten des Zwischen- und Großhirns feststellen. So hätten Frauen generell mehr Nervenzellen (graue Zellen), aber weniger verbindende Nervenfasern. Dadurch könnten sie emotionale Situationen intuitiv schneller erfassen, Männer hingegen Informationen besser verknüpfen und sich besser orientieren. Das männliche Gehirn sei so verdrahtet, dass es vorwiegend sachlich begreife. Frauen zeigten dagegen deutlich mehr Einfühlungsvermögen. Wenn man diese Unterschiede verneine, nehme der Mensch Schaden.

Letztlich höhle Gender Mainstreaming die Familie aus. Die der Geschöpflichkeit zuwiderlaufende Ideologie führe zu einer individualistisch geprägten Gesellschaft ohne echte Väter und Mütter. Spreng zufolge sind die Ansätze schon zu erkennen: „Hoheit über die Kinderbetten wird vom Staat durch die Forderung nach immer mehr Kinderkrippen angestrebt.“ Zudem wolle sich der vom Genderismus geprägte Mensch noch mehr von Gott emanzipieren: „Er rebelliert gegen die Schöpfung und will nicht mehr wahrhaben, dass in Mann und Frau, Ehe und Familie ein gute Lebensordnung von Gott gegeben ist.“




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „idea“, idea.de

Schlagwörter: Globale Projekte