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Indien: Rupie weiter auf Talfahrt

Meldung vom 16.08.2013

Die indische Währung ist weiterhin instabil. Selbst drastische Beschränkungen im Devisenhandel konnten die rasante Talfahrt der indischen Rupe noch nicht stoppen. Die Landeswährung sank auf ihr bisheriges Rekordtief. Ein Dollar verteuerte sich um bis zu ein Prozent auf 62 Rupien.

Seit Anfang Mai hat die indische Währung gegenüber dem US-Dollar über zwölf Prozent an Wert eingebüsst. Mehrere Versuche der Zentralbank, den Wertverlust der Rupie zu stoppen, schlugen fehl. An der Börse gerieten die Aktien unter Druck. Der indische Leitindex schloss mit einem Minus von beinahe vier Prozent. Staatsanleihen fielen im Kurs auf den tiefsten Stand seit drei Monaten. Auch mit den aktuellen Maßnahmen konnte die indische Regierung die Investoren nicht davon überzeugen, dass sie weiterhin fähig ist, Devisen anzuziehen, um das Minus in den Griff zu bekommen.

Die Stimmung am Markt wird durch den Volatilitätsindex abgebildet, von einigen Investoren auch als Angst-Index gewertet. Er verzeichnete einen rasanten Anstieg um 26,4 Prozent – die höchste Marke seit Mitte 2009. Das Vorgehen der indischen Regierung wird von Experten kritisch gesehen. Nach Angaben von Jonathan Schiessl, Fondsmanager bei Ashburton Investments, habe das Ganze einen Anstrich von Panik. Dadurch werde das Vertrauen der Investoren nicht gestärkt. Sollte die Lage unverändert bleiben, würden vermutlich die Bestände an indischen Wertpapieren verringert.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „T-Online“, www.t-online.de

Schlagwörter: Indien, Rupie, Währung, Devisenhandel, Dollar, Zentralbank, Börse, Aktien, Leitindex, Staatsanleihen, Investoren, Volatilitäsindex, Fondsmanager, Ashburton Investments, Wertpapiere