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Indien: Fotografin und Polizistin vergewaltigt

 
Meldung vom 26.08.2013

Erneut erschüttern zwei Fälle von Gruppenvergewaltigungen Indien. Im Fall der jungen Fotografin, die vor wenigen Tagen von fünf Männern vergewaltigt wurde, hat die Polizei nun alle Tatverdächtigen ergriffen. Und während sich noch ganz Indien über die Tat empört, ist bereits ein neuer Fall in den Schlagzeilen: Diesmal wurde eine junge Polizistin überfallen.

Nach der Gruppenvergewaltigung einer jungen Frau in der indischen Stadt Mumbai sind alle fünf Tatverdächtigen gefasst worden. Nachdem einer der mutmaßlichen Täter schon am Freitag (23.08.2013) der Polizei ins Netz ging, seien im Laufe des Samstags drei weitere und am Sonntag der fünfte ergriffen worden, teilten die Sicherheitsbeamten mit.

Am Donnerstag attackierten mehrere Männer in einer Fabrikruine im Zentrum Mumbais die Fotografin. Ihr Kollege wurde misshandelt und gefesselt. Die beiden waren zu Aufnahmen in die stillgelegte Baumwollspinnerei gefahren. Die Frau Anfang 20 befand sich am Sonntag noch im Krankenhaus. Nach Aussage der Ärzte wurden ihr innere und äußere Verletzungen zugefügt.

Die Zeitung The Times of India gab eine Äußerung der Fotografin wider, eine Vergewaltigung sei „nicht das Ende des Lebens“. In einem Gespräch mit Vertretern einer Frauenorganisation, die im Krankenhaus mit ihr redeten, verlangte sie dem Bericht zufolge aber, ihre Peiniger müssten die härteste Strafe auferlegt bekommen. „Ich möchte so schnell wie möglich wieder arbeiten gehen“, sagte sie zudem. Das Verbrechen führte von Neuem die brutale Gruppenvergewaltigung in einem Bus in Neu Delhi Ende 2012 vor Augen, welche landesweit für Proteste sorgte.

Unterdessen wurde gemeldet, dass eine Frau im Osten Indiens von mehreren Männern vergewaltigt worden ist. Diesmal wurde eine junge Polizistin zum Opfer. Mit Äxten bewaffnete Räuber versperrten der gesamten Familie des Opfers auf einer Bundesstraße den Weg. Bei der Tat am Donnerstagabend entwendeten sie demnach 10.000 Rupien (116 Euro) und rissen die junge Frau aus dem Auto. Einige Täter vergewaltigten die Polizistin, während andere ihre Familie in Schach hielten. Die Polizistin war erst im April vergangenen Jahres in den Polizeidienst eingetreten.






Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Süddeutsche Zeitung“, sueddeutsche.de

Schlagwörter: Indien, Vergewaltigung, Gruppenvergewaltigung, Opfer, Fotografin, Polizistin, Frauen, Diskriminierung, Mumbai