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Somalia: Doppelanschlag in Mogadischu kostet 18 Menschenleben

Meldung vom 09.09.2013

In Somalias Hauptstadt Mogadischu wurde ein Attentat in einem Restaurant verübt. Durch zwei Sprengsätze wurden zahlreiche Menschen getötet oder verletzt. Das Restaurant war beliebt bei Journalisten und Regierungsbeamten.

Mindestens 18 Menschen fielen dem Attentat zum Opfer. Die zwei Sprengsätze gingen in dem Restaurant The Village hoch, in dem vor allem Regierungsangestellte und Journalisten speisten. Für die Tat zeigte sich die Al-Schabaab-Miliz verantwortlich.

20 weitere Personen erlitten Verletzungen, teilte die Polizei mit. Auch das benachbarte Hotel Muna wurde beschädigt. Verbrannte Leichen wurden aufgereiht vor das Restaurant gelegt, Verwundete schnellstens ins Krankenhaus transportiert. Soldaten gaben Schüsse in die Luft ab, offenbar um wieder Ordnung herzustellen, nachdem sich am Anschlagsort eine Menschenmenge gebildet hatte.

Nach Angaben von Polizei und Augenzeugen detonierte zunächst ein Fahrzeug, das vor einem Restaurant in der Nähe des Nationaltheaters stand. Wenige Minuten später habe ein Selbstmordattentäter einen Sprengsatz an seinem Leibe gezündet, und zwar in der Menge, die den Opfern zu Hilfe geeilt war, berichtete ein Vertreter der somalischen Sicherheitskräfte.

„Operation in Hamarweyne erfolgreich ausgeführt“, verbreitete die radikalislamische Al-Schabaab-Miliz über Twitter mit Blick auf den Bezirk, in dem der Anschlag verübt wurde. Nach Darstellung der Miliz wurden bei dem Attentat „Schlüsselvertreter“ der Behörden ermordet. Augenzeugen sagten jedoch, die Toten seien allem Anschein nach normale Zivilisten.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Die Zeit Online“, zeit.de

Schlagwörter: Somalia, Attentat, Selbstmordattentat, Restaurant, The Village, Al-Schabaab-Miliz, Sprengsatz, Mogadischu, Regierungsbeamte, Journalisten