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Philippinen: Rebellen stürmen Stadt und nehmen Geiseln

Meldung vom 09.09.2013

Islamistische Rebellen haben im Süden der Philippinen eine Stadt überfallen und 20 Zivilisten in Geiselhaft genommen. Dutzende Kämpfer der Moro Islamischen Befreiungsfront (MILF) verwickelten sich in der Hafenstadt Zamboanga in heftige Kämpfe mit Soldaten, wie die Bürgermeisterin Isabelle Climaco-Salazar und die Streitkräfte berichteten.

Die Bürgermeisterin ließ alle Schulen und Büros schließen. Die Aufständischen hätten sich das Rathaus zum Ziel ihres Angriffs gemacht, erklärte sie. „Sie wollen dort die Flagge der Unabhängigkeit hissen.“ Ein Beamter habe ihr berichtet, dass 20 Zivilisten als Geiseln genommen worden seien. Ein Vermittler wurde zu den Rebellen geschickt, um die Bedingungen für eine Freilassung zu verhandeln.

Militärsprecher Ramon Zagala gab an, bei den Gefechten sei mindestens ein Soldat getötet worden. Die Kämpfe seien ausgebrochen, als Soldaten im Morgengrauen auf rund 100 MILF-Kämpfer an der Küste gestoßen seien. Die Rebellengruppe streitet seit den 1970er Jahren auf den katholisch geprägten Philippinen für einen autonomen Süden.




Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „n-tv“, n-tv.de

Schlagwörter: Philippinen, Rebellen, Angriff, Moro Islamische Befreiungsfront, MILF, Zamboanga, Soldaten, Streitkräfte, Kämpfe, Geiseln, Zivilisten