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Philippinen: Heftige Kämpfe zwischen Rebellen und Soldaten

 
Meldung vom 11.09.2013

Der Angriff muslimischer Rebellen auf eine Hafenstadt im Süden der Philippinen weitet sich aus. Die Angreifer haben weitere Geiseln genommen. Die Rebellen der Nationalen Befreiungsfront der Moros (MNLF), die am Montag (09.09.2013) im Morgengrauen mehrere Vororte der Hafenstadt Zamboanga unter ihre Herrschaft gebracht hatten, hätten inzwischen rund 170 Menschen in sechs Dörfern in Geiselhaft genommen, bezeugte die Bürgermeisterin Isabelle Climaco Salazar.

Die Rebellen bedienten sich ihrer als „menschliche Schutzschilder“. Zunächst hatten die Rebellen nur 20 Zivilisten verschleppt. Ein Militärsprecher schätzte die Zahl der Rebellen auf 180. Vorher sprach man von 200 bis 300 Kämpfern. Inzwischen sind 1.500 Soldaten einer Elitetruppe sowie Polizeieinheiten im Einsatz, um das Gebiet der Rebellen zu umzingeln, sagte der Sprecher.

Bürgermeisterin Salazar gab bekannt, es seien bisher vier Menschen getötet worden. Zuvor hatte sie sechs Opfer erwähnt. Augenzeugen meldeten Feuergefechte zwischen Soldaten und in Häusern verschanzten Rebellen. Ein MNLF-Sprecher teilte mit, ihre Kämpfer wären darauf eingestellt, vor Ort auszuharren.

Die Kämpfe brachen aus, als die Marine im Morgengrauen vor Zamboanga City auf der Insel Mindanao rund 900 Kilometer südlich von Manila auf die Rebellen stieß. Die Marine hielt Boote mit den Rebellen an. Daraus ergaben sich schnell Gefechte. 1.400 Menschen sind vor den Kämpfen geflohen.






Quelle: Gebende Hände-Redaktion; nach einer Information von: „Süddeutsche Zeitung“, sueddeutsche.de

Schlagwörter: Philippinen, Kämpfe, Rebellen, Mindanao, Soldaten, Elitetruppe, Nationale Befreiungsfront der Moros, MNLF, Islamisten, Feuergefechte, Geiseln, menschliche Schutzschilder, Zamboanga, Marine, Isabelle Climaco Salazar, Flüchtlinge